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In Deutschland gibt es trotz Bemühungen um eine Verkehrswende immer mehr Autos. 590 Personenkraftwagen je 1.000 Einwohner zählte das Statistische Bundesamt Anfang dieses Jahres. Ein Jahr zuvor waren es 588, im Jahr 2023 noch 587. Seit 2008 sei die Pkw-Dichte stetig gestiegen, teilte die Wiesbadener Behörde auf Basis von Zahlen des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) und eigener Berechnungen mit.

Die Zahl der zugelassenen Autos in Deutschland erreichte einen Höchststand: Zum Stichtag der Auswertung am 1. Januar 2025 waren nach KBA-Zahlen hierzulande 49,3 Millionen Pkw zugelassen und damit so viele wie nie zuvor.

Große regionale Unterschiede

Die höchste Pkw-Dichte machten die Statistiker im Saarland mit 646 aus. Es folgen Rheinland-Pfalz (641) und Bayern (635). Am wenigsten Autos je 1.000 Einwohner gab es Anfang dieses Jahres in den Stadtstaaten Berlin (334), Bremen (427) und Hamburg (435).

Im Vergleich zum Vorjahr gab es in fast Bundesländern einen Anstieg. In Bayern blieb die Pkw-Dichte unverändert. Einen Rückgang verzeichneten die Statistiker in allen drei Stadtstaaten sowie in Hessen, wo die überdurchschnittliche Pkw-Dichte leicht von 623 auf 622 zurückging.

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