Peugeot-Elektroautos: Akku-Heizung und Stromanschluss
Peugeot rüstet seine Elektro-Crossover mit einer Batterie-Konditionierung aus. Vor allem im Winter soll die Temperaturregulierung des Akkus für kürzere Ladezeiten am Schnelllader sorgen. Die Funktion ist manuell aktivierbar, kann aber auch automatisch über den Routen- und Ladeplaner des Navigationssystems gestartet werden. Das Batterievorwärmsystem ist ab sofort bei den Modellen E-3008 und E-5008 serienmäßig. Ende des Jahres erhalten die beiden Kompakt-Crossover zudem eine V2L-Funktion, über die sich elektrische Geräte wie E-Bikes oder Werkzeug über die Traktionsbatterie laden beziehungsweise betreiben lassen. Auch die Kompaktmodelle E-308 und E-408 erhalten die Technik, bei den kleineren Modellen E-208 und E-2008 ist sie bereits Serie.
Skoda Fabia Jubiläumsmodell "130": Hochbetagt und topfit
Skoda bietet ab sofort seinen Kleinwagen Fabia als sportliches Jubiläumsmodell "130" an. Der mindestens 35.530 Euro teure Fünftürer wird ausschließlich mit einem 130 kW / 177 PS starken 1,5-Liter-Benziner in Kombination mit einem Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe angeboten. Damit soll der Sprint auf 100 km/h in 7,4 Sekunden gelingen, maximal sind 228 km/h möglich. Optische Merkmale sind schwarze Akzente, ein zweiflutiges Auspuffendrohr, eine Tieferlegung, 18-Zoll-Leichtmetallräder sowie drei exklusive Zweifarblackierungen. Hier stehen zwei Metallic-Lacke in Rot oder Blau sowie die Perleffektfarbe Moon-Weiß zur Wahl. Das Dach bleibt in allen Fällen schwarz. Im Innenraum sorgen rote Akzente, Edelstahl-Pedalkappen, ein Sportlederlenkrad sowie elektrisch verstellbare Sportsitze für das passende Flair. Hinzu kommt eine erweiterte Ausstattung.
Kia Stonic: Mehr Ausstattung zum Lifting
Zu Preisen ab 23.500 Euro ist ab sofort der geliftete Kia Stonic bestellbar. Der kleine Crossover ist im Zuge der Überarbeitung um drei Zentimeter auf 4,17 Meter gewachsen und orientiert sich optisch stärker an neueren Modellen der Koreaner. Innen gab es Änderungen am Multifunktionslenkrad, am Schalthebel und der Mittelkonsole. Zudem zieht ein volldigitales Cockpit mit zwei 12,3-Zoll-Displays ein. Für den Antrieb stehen zwei 1,0-Liter-Benziner mit 74 kW / 100 PS oder 85 kW / 115 PS zur Wahl, wobei der stärkere Motor über 48-Volt-Mildhybridtechnik verfügt. Beide Motoren sind wahlweise mit einem manuellen Sechsganggetriebe oder einer Doppelkupplungsautomatik kombinierbar. Gegenüber dem Vorgängermodell sind die Preise um 800 Euro gestiegen, allerdings gibt es im Gegenzug mehr Ausstattung. Immer an Bord sind zusätzlich nun unter anderem die Dachreling, Parksensoren vorn und elektrische Fensterheber hinten. Darüber hinaus zählen Klimaanlage, Rückfahrkamera und beheizbare Außenspiegel zum Lieferumfang.
Peugeot E-308: Neustart nach Lifting
Der frisch geliftete Peugeot E-308 ist ab sofort zu Preisen ab 42.435 Euro bestellbar. Die Kombivariante des elektrisch angetriebenen Kompaktwagens gibt es für 1.000 Euro mehr. Wichtigste Neuerung ist die um 34 Kilometer auf bis zu 450 Kilometer gestiegene Reichweite, die Antriebsleistung liegt wie bisher bei 115 kW / 156 PS. An DC-Ladesäulen kann der 308 mit bis zu 100 kW Ladeleistung nachgeladen werden. Neu ist eine Vehicle-to-Load-Funktion, mit der sich externe Elektrogeräte mit einer Leistung von bis zu 3,5 kW und 16 Ampere betreiben lassen. Ab Frühjahr 2026 steht zudem eine "Plug & Charge"-Funktion zur Verfügung. Äußerlich erkennbar ist die Neuauflage an der geänderten Front mit neuer Lichtgrafik. Gegenüber dem Vorgängermodell haben die Preise für die Basisvarianten um jeweils 100 Euro zugelegt.
Fiat 500 Hybrid: Stromer schult um
Nach dem Auslaufen der alten Generation im Sommer 2024 war Fiats Cinquecento ausschließlich als Elektroauto zu haben. Jetzt ist er auch wieder mit Benziner mit Mildhybridtechnik erhältlich. Unter dem Namen 500 Hybrid kommt die neue Variante zunächst als Sondermodell Torino auf den deutschen Markt, die Preise starten bei rund 22.000 Euro. Angetrieben wird der 3,60 Meter kurze Stadtflitzer von einem 1,0-Liter-Dreizylinder mit 48 kW / 65 PS, der seine Kraft über ein manuelles Sechsganggetriebe auf die Vorderräder schickt. Ein 12-Volt-Elektromotor unterstützt beim Anfahren und Beschleunigen. Sportliche Ansprüche sollte man nicht haben: Null auf 100 km/h dauert knapp 16 Sekunden, maximal sind 155 km/h möglich. Der Normverbrauch liegt bei 5,3 Litern je 100 Kilometer (WLTP).
Das ABC der neuen Automarken

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