Der Auto-Abo-Anbieter Finn ergänzt sein digitales Geschäftsmodell um eine persönliche Komponente: In München hat das Unternehmen seine erste "Finn Station" eröffnet. Kunden können dort ihr Fahrzeug direkt abholen – alternativ zur Lieferung vor die Haustür.
Entwickelt wurde das Pilotprojekt in Zusammenarbeit mit VePa Vertical Parking, einem Anbieter automatisierter Parksysteme. Der Standort im Münchner Werksviertel dient als Testfeld für weitere Abholstationen in Deutschland.
"Mit dem 'Finn Station'-Pilotprojekt richten wir unser Auto-Abo-Erlebnis weiter konsequent nach den Bedürfnissen unserer Kundinnen und Kunden aus", sagt Tim Meyding, SVP Operations, laut Mitteilung. "Sie können selbst entscheiden, ob sie das Fahrzeug an die Haustür geliefert haben möchten oder ob sie es lieber direkt vor Ort abholen. Während wir mit dem Pilotprojekt jeden Tag wichtige Erfahrungen sammeln, planen wir parallel bereits die Skalierung und weitere Standorte."
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Nach dem erfolgreichen Start Mitte September soll das Konzept schrittweise ausgebaut werden. Bis Ende 2025 strebt Finn mehr als 40.000 aktive Auto-Abos an. Zu Jahresbeginn verfügte der Anbieter über eine fahrende Flotte von 25.000 Autos. Um der wachsenden Nachfrage gerecht zu werden, plant das Unternehmen weitere Abholstationen in deutschen Großstädten.
Finn wurde 2019 in München gegründet und hat sich als unabhängige Plattform für Auto-Abos von über 30 Marken etabliert. Das Unternehmen kümmert sich um Versicherung, Finanzierung, Zulassung, Steuern und Wartung und kompensiert den CO2-Fußabdruck jedes Fahrzeugs – von der Produktion bis zum gefahrenen Kilometer.
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