Cupra Leon VZ TCR: Spanischer "Edition 50"

Cupra legt vom Leon VZ eine auf 499 Exemplare limitierte TCR-Edition auf, die den Antrieb des VW Golf GTI "Edition 50" übernimmt und optisch eine Brücke zum Tourenwagen-Rennsport schlagen soll. Wie beim GTI-Pendant leistet der 2,0-Liter-Turbobenziner 239 kW / 325 PS und 420 Nm. Per 7-Gang-DSG und elektronisch geregeltem Sperrdifferenzial geht die Kraft allein an die Vorderräder. Der Sprint auf 100 km/h gelingt laut Hersteller in 5,6 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit wird „nicht beschränkt“. Das würde nahelegen, dass der TCR wie der "Edition 50" statt nur 250 bis zu 270 km/h schnell fährt. Darüber hinaus bietet der TCR ein modifiziertes Fahrwerk mit adaptiver DCC-Regelung, eine Sechskolben-Bremsanlage von Akebono und 245er-Bereifung. Zum Paket gehören außerdem herausnehmbare Rücksitze, eine Kofferraumstrebe mit Netz und Vier-Punkt-Gurte. Der Marktstart ist für Ende 2026 vorgesehen. Der Preis dürfte deutlich über 50.000 Euro liegen.

Audi Q5 und A6: Neuer V6-Diesel mit E-Verdichter

Audi bringt den V6-Diesel zurück in A6 und Q5. Der 3,0-Liter-Motor kommt auf 220 kW / 299 PS und wird von einem 18 kW / 24 PS starken E-Motor unterstützt; zusätzlich zu der Mildhybridtechnik soll ein elektrischer Kompressor für Effizienz sorgen. Kombiniert ist das Triebwerk in beiden Modellen serienmäßig mit Allradantrieb und Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe.  Den Kraftstoffverbrauch gibt der Hersteller für die Limousine mit 5,3 bis 6,1 Litern an, im SUV sollen es 5,8 bis 6,8 Liter sein, jeweils abhängig von der Ausstattung. Die Preise starten bei 68.500 Euro. In der aktuellen, frisch gestarteten Generation müssen A6 und Q5 auf Dieselseite bislang mit Vierzylindermotoren Vorlieb nehmen. Der nun angebotene Selbstzünder EA 879 evo4 ist eine Weiterentwicklung des EA 879 evo3, der in diversen Konzernmodellen zum Einsatz kommt.

VW Amarok Dark Label: Schwarzarbeit am Limit

Volkswagen legt den Amarok erneut als Sondermodell Dark Label auf. Kennzeichen der Edition ist ein konsequent durchdekliniertes Schwarzthema. 20-Zoll-Felgen in Mattschwarz, in dunklen Tönen gehaltene Frontschürze, Kühlergrill, Unterfahrschutz, Dachreling und Außenspiegel sowie abgedunkelte Heckleuchten und hintere Seitenscheiben sorgen für einen etwas düsteren Auftritt. Auch im Innenraum setzt sich das Motiv mit Sitzen, Armaturentafel und einem in „Ebony Black“ ausgeführten Dachhimmel fort. Ein Amarok Dark Label muss allerdings nicht konsequent schwarz sein. Neben Außenfarbe Midnight Black Metallic stehen alternativ noch ein Blau oder Grau zur Wahl. In Deutschland kombiniert VW das Dark-Label-Paket ausschließlich mit der 5,35 Meter langen Doppelkabine und dem 177 kW / 241 PS starken V6-TDI, der serienmäßig an Allradantrieb und eine 10-Gang-Automatik gekoppelt ist. Die Preise beginnen bei rund 57.500 Euro netto beziehungsweise 68.500 Euro brutto.

Ford Puma Gen E (2026): Reichweitenplus und Autobahnpilot

Ford spendiert seinem Anfang 2025 eingeführten Elektromodell Puma Gen-E zum Modelljahr 2026 ein moderates Reichweitenplus. Nach WLTP soll der mindestens 36.900 Euro teure Fünftürer künftig bis zu 417 statt bislang 376 Kilometer schaffen. Möglich macht dies ein "optimiertes Batteriedesign". Die Bruttokapazität bleibt dabei mit 53 kWh zwar unangetastet, doch dürfte die bislang mit 43 kWh angegebene Nettoenergie künftig etwas größer ausfallen. Ab Frühjahr 2026 ist für den Puma Gen E zudem der Autobahnpilot "BlueCruise" verfügbar. Das gegen Aufpreis buchbare System erlaubt auf ausgewiesenen Autobahnabschnitten bis 130 km/h freihändiges Fahren. Tempo, Spurhaltung und Bremsmanöver übernimmt das Auto, während der Fahrer den Verkehr weiterhin aufmerksam im Blick behalten muss.

Hyundai Santa Fe PHEV: Mehr Power und Zugkraft

Nach dem Tucson wertet Hyundai nun auch den Santa Fe mit einem leistungsstärkeren Plug-in-Hybridantrieb auf. Die Systemleistung des SUV steigt dabei um 26 kW / 35 PS auf 212 kW / 288 PS. Der weiterhin mit Allrad und Sechsgang-Automatik kombinierte Antrieb ermöglicht eine höhere Höchstgeschwindigkeit von 206 km/h und eine kürzere Sprintzeit von 8,0 Sekunden. Zuvor waren es 180 km/h und 9,3 Sekunden. Dank der unverändert großen Batterie mit 11 kWh kann der Koreaner längere Strecken auch rein elektrisch fahren, was zu einem offiziellen Verbrauch von 3,8 Litern führt. Mit leerem Akku nennt Hyundai 7,1 Liter. Das Leistungsplus bringt zudem ein deutliches Plus an Zugkraft: Die Anhängelast der PHEV-Variante wächst von bislang 1.000 auf 1.750 Kilogramm. Der Santa Fe Plug-in-Hybrid wird weiterhin in den Ausstattungen Signature und Blackline angeboten. Neu ist, dass sie einen digitalen Fahrzeugschlüssel bieten. Beim Preis bleibt der Santa Fe PHEV mit 64.350 Euro praktisch auf dem bisherigen Niveau.

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