Bereits im September hatte Mercedes die Rückkehr des G-Klasse-Cabriolets angekündigt. Nun zeigt der Hersteller erste Bilder eines mit Folie getarnten Prototyps. Dabei wird sichtbar, dass die Neuauflage im Gegensatz zur zwischen 1979 und 2013 produzierten, stets zweitürigen Version vier Türen bieten wird. Die Oberfläche des Verdecks legt eine klassische Stofflösung nahe, die allerdings deutlich straffer anzuliegen scheint als beim historischen Vorbild.
Die für 2026 erwartete Cabriolet-Version dürfte also wesentlich langstrecken- und alltagstauglicher sein und zugleich mehr Komfort bieten. Um die Verwindungssteifigkeit der Karosserie im Gelände zu gewährleisten, sind zudem zusätzliche Streben im Dachbereich wahrscheinlich.
Zu technischen Details äußert sich Mercedes bislang nicht. Auch zu möglichen Antriebsvarianten gibt es noch keine Angaben. Der gezeigte Prototyp lässt eher auf eine Ausführung mit Verbrennungsmotor als auf die vollelektrische EQ-Variante schließen.
Ziemlich sicher ist hingegen, dass eine offene G-Klasse kostspielig sein wird. Schließlich liegt bereits die Festdach-Version des G 450 d bei 124.000 Euro. Naheliegender erscheint eine Ausrichtung am G 500, der knapp 134.000 Euro kostet. Wahrscheinlich sind Preise jenseits von 150.000 Euro.
Mercedes G-Klasse (2024)
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