Der Automarkt und das Aftersales-Geschäft sind längst von der negativen Entwicklung der allgemeinen Wirtschaftslage betroffen - und das macht sich auch an der Stimmung der Protagonisten bemerkbar. Es ist also keine Überraschung, dass die Beurteilung der allgemeinen Lage in der Automobilwirtschaft negativ ausfällt. Wie aus dem aktuellen AUTOHAUS Panel hervorgeht, bezeichnen nur noch acht Prozent die Stimmung in der PS-Branche als gut. Dagegen sind 90 Prozent der Befragten überwiegend negativ gestimmt.
Keine Wende in Sicht
Auch für das kommende Jahr sehen die Entscheider im Autohaus keine Wende. Nur sieben Prozent zählen zu den Optimisten. 38 Prozent der Interviewten rechnen mit einer Bestätigung der Lage. Genau 50 Prozent gehen von einer negativen Entwicklung aus. Dabei sind die Markenhändler im Unterschied zu den unabhängigen Gebrauchtwagenhändlern und Werkstätten etwas positiver gestimmt.
Video-Kommentar von Chefredakteur Ralph M. Meunzel
Es bestätigt sich auch im aktuellen Panel, dass man die eigene Lage weniger negativ beurteilt. 28 Prozent sehen die eigene wirtschaftliche Situation als gut an, und 58 Prozent als eher schlecht. Nur zwölf Prozent sprechen von einer schlechten Lage.
Auf Sparkurs
Auch die Entwicklung in den kommenden sechs Monaten wird für den eigenen Bereich positiver betrachtet als für die Allgemeinheit. Es ist klar, dass dann 75 Prozent den Gürtel enger schnallen wollen, also sparen. Nur 17 Prozent wollen aktuell Investitionen tätigen.
Die Top-3-Maßnahmen aus Händler-Sicht:
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