Die EU-Kommission will die europäische Autoindustrie beim Übergang zur E-Mobilität mit Förderungen der Batterieindustrie und Bürokratieabbau unterstützen. Neben den Änderungen beim Verbrenner-Aus sollen 1,8 Milliarden Euro Unterstützung eine komplett in Europa produzierte Batterie ermöglichen, wie die Europäische Kommission in Straßburg mitteilte. 

Europäische Batteriehersteller sollen demnach mit zinslosen Darlehen unterstützt werden. Dadurch werde die Wettbewerbsfähigkeit der Branche verbessert, vorgelagerte Lieferketten gesichert und eine nachhaltige sowie widerstandsfähige Produktion in der EU gestärkt, heißt es in der Mitteilung.

Bürokratieabbau soll Industrie mehr als 700 Millionen Euro einsparen 

Auch Vereinfachungen in der Verwaltung sollen der Autoindustrie zugutekommen. In den nächsten Jahren will die EU-Kommission dafür weniger Rechtsvorschriften veranlassen und die Tests für neue Personentransporter und Lastkraftwagen straffen. 

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Zudem sollen Fahrer von Transportern mit E-Antrieb bezüglich Ruhezeiten und anderen Vorschriften mit Fahrern von Verbrennungsmotoren gleichgestellt werden. Die Unternehmen würden durch die Vorschläge nach Angaben der EU-Kommission jährlich rund 706 Millionen Euro einsparen. Die Kommission kündigt auch an, die Vorschriften für die Kennzeichnung von Fahrzeugen aktualisieren zu wollen. Dadurch sollen Kunden beim Kauf vollständige Informationen über die Emissionen eines Fahrzeugs erhalten.


Jeep Avenger 4Xe


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