Seat und Cupra haben in Martorell ihr neues Batteriesystem-Montagewerk feierlich eröffnet. Die Anlage ist ein zentraler Baustein der konzernweiten Batteriestrategie des Volkswagen Konzerns, die auf ein ausgewogenes Zusammenspiel von Eigenfertigung und externer Zulieferung setzt. Ziel ist es, langfristig flexibel zu bleiben und gleichzeitig den Zugang zu Innovationen, Schlüsseltechnologien und stabilen Lieferketten zu sichern.

"Vor vier Jahren haben wir den Grundstein gelegt, um den Standort Spanien zu einem europäischen Maßstab für Elektromobilität zu machen. Heute schlagen wir mit der Eröffnung des Batteriesystem-Montagewerks in Martorell ein neues Kapitel auf – für den Volkswagen Konzern, für Spanien und für Europa", sagte Thomas Schäfer, CEO der Marke Volkswagen. bei der Einweihung.

Cupra Raval steht in den Startlöchern

Den Auftakt macht im März 2026 der vollelektrische Cupra Raval, der als erstes Modell mit in Martorell montierten Batteriesystemen vom Band läuft. "Cupra ist die Marke, mit der wir hier die Elektrifizierung vorantrieben", sagte Markus Haupt, CEO der Marken Seat und Cupra. Es folgen der VW ID. Polo, der VW ID. Cross sowie das Mini-SUV Epiq der Konzernmarke Skoda – beide letztgenannten Fahrzeuge werden in den Werken in Navarra produziert.


Cupra Raval Erlkönig


Das Batteriesystem-Montagewerk wurde in etwas mehr als zwei Jahren errichtet und stellt eine Schlüsselanlage für die Elektrifizierung des Standorts Martorell dar:

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VW Konzern setzt auf Elektromobilität

Mit der Einweihung des Werks erreicht der Transformationsprozess, seine entscheidende Phase. Gemeinsam mit dem Volkswagen Konzern und Partnern hat das Unternehmen rund zehn Milliarden Euro in Spanien investiert, um das Land zu einem europäischen Referenzmarkt für nachhaltige Mobilität zu entwickeln.

Seat ist für rund 25 Prozent der in Spanien produzierten Fahrzeuge verantwortlich und strebt eine maximale Jahreskapazität von 600.000 Einheiten an. Künftig könnten bis zu 300.000 davon vollelektrische Fahrzeuge sein.

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