Steigende Ersatzteilpreise, Fachkräftemangel in den Werkstätten und die zunehmende technische Komplexität moderner Fahrzeuge stellen Autofahrer vor wachsende finanzielle Herausforderungen. Vor diesem Hintergrund baut Credit Life sein Produktangebot aus und bringt eine neue Reparaturkostenversicherung auf den Markt. Ziel ist es, Kostenrisiken dort abzusichern, wo sie real entstehen: in der Kfz-Werkstatt. Zum Marktstart arbeitet der Versicherer mit dem Vertriebspartner HappySurance zusammen.
Die neue Reparaturkostenversicherung ist modular aufgebaut und in den drei Tarifvarianten "Aktiv", "Komfort" und "Premium" erhältlich. Sie deckt Schäden an zentralen Fahrzeugkomponenten ab und ist technologieoffen konzipiert: Versichert werden können Verbrenner, Elektrofahrzeuge sowie Motorräder. Je nach Tarif umfasst der Schutz auch eine umfangreiche Elektronikabdeckung – inklusive moderner Steuergeräte, Assistenzsysteme, Leistungselektronik und Ladeeinheiten. Die Schadenprüfung erfolgt KI-gestützt, um eine schnelle und nachvollziehbare Abwicklung zu gewährleisten.
Im Leistungsfall erstattet Credit Life die tatsächlich angefallenen Reparaturkosten am versicherten Fahrzeug. Dazu zählen auch Lohnkosten für den Ein- und Ausbau der versicherten Baugruppen. Materialkosten werden – abhängig von Tarif und Laufleistung – bis zu 100 Prozent übernommen. Ergänzt wird das Angebot durch großzügige Alters- und Laufleistungsgrenzen sowie eine klar definierte Baugruppenlogik, die Transparenz schaffen soll.
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"Mobilität wird digitaler, vernetzter und individueller", sagte Andreas Schwarz, Vorstand der Credit Life. "Unsere Aufgabe als Versicherer ist es, diesen Wandel aktiv zu gestalten – mit Produkten, die Komplexität reduzieren und in dynamischen Zeiten Transparenz und Planbarkeit schaffen. In der Reparaturkostenversicherung sehen wir daher einen elementaren Baustein zur Erweiterung unseres Produktportfolios, der Kundennähe und digitale Einfachheit ideal verbindet."
Der Markteintritt erfolgt über eine Kooperation mit HappySurance. Der Vertrieb startet zunächst über die Plattform Garantiedirekt.de, anschließend auch über weitere eigene Kanäle. Ziel ist es, die Reparaturkostenversicherung eng mit bestehenden Prozessen im Fahrzeughandel und in der Finanzierung zu verzahnen. "Die Reparaturkostenversicherung ist für uns ein echter Meilenstein. Sie deckt nicht nur Motor und Getriebe, sondern auch die Technik, die moderne Fahrzeuge wirklich teuer macht", sagte Gereon Schneider, Geschäftsführer von HappySurance.
Mit weiteren Partnern im Gespräch
Oliver Kind, Leiter Vertrieb & Kooperationen bei Credit Life, betonte: "Das ist erst der Anfang – wir arbeiten bereits an weiteren Kooperationen."
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