Der langjährige Vordenker bei net.casion und ClaimParts, Michael Kauß, hat sich auch in der Branche als Marktgestalter einen klangvollen Namen gemacht und der Gebrauchtteilereparatur – 25 Jahre nach einer ersten positiven Resolution auf dem Verkehrsgerichtstag Goslar – neues Leben als Pionier von ClaimParts eingehaucht. Nun übergab er den Staffelstab vollständig an Dominik Hertel, der seit April 2025 in der Geschäftsführung bei net.casion und ClaimParts tätig ist und seit einigen Monaten bereits die operative Ausrichtung verantwortet.

Eindrucksvolle Bilanz

Unter der Führung von Michael Kauß blickt die net.casion GmbH auf eine beeindruckende Entwicklung zurück. Seit seinem Einstieg im Jahr 2015 hat er die Restwertbörse strategisch neu ausgerichtet und sie zu einer der leistungsfähigsten Plattformen für die effiziente Abwicklung von Unfallschäden in Deutschland geformt. Das Unternehmen hat sich in dieser Zeit als wichtiger Partner für Versicherungen und Sachverständige etabliert.

Mit "Grünem Kreislauf" nachhaltig reparieren

Aufbauend auf diesem Erfolg setzte Michael Kauß im Jahr 2023 einen strategischen Meilenstein für die Branche: die Gründung von ClaimParts. Dieses Unternehmen wurde explizit dafür ins Leben gerufen, um den sogenannten "Grünen Kreislauf" im Schadenmanagement zu schließen. Die Plattform fungiert als Vorreiter der nachhaltigen Kfz-Reparatur, indem sie die Beschaffung hochwertiger Gebrauchtteile deutlich erleichtert. Seit April 2023 treibt Oliver Hallstein als weiterer ClaimParts-Geschäftsführer die Mission, gebrauchte Ersatzteile fest in der Unfallschadenreparatur zu etablieren, maßgeblich voran.

Wechsel von der Allianz

Die Synergie mit der Restwertkompetenz von net.casion bildet somit eine zirkuläre Gesamtlösung für die gesamte Reparaturbranche. Diese strategische Ausrichtung war für Dominik Hertel nach eigenem Bekunden auch "ein Hauptgrund", weshalb er seine vorherige Position als Head of Sustainability bei der Allianz Versicherung aufgab. Mit Wirkung zum 1. April 2025 trat er in die Geschäftsführung der net.casion GmbH ein, treibt seither "nachhaltiges Schadenmanagement" voran und sieht auch die strategische Weiterentwicklung der Marktstellung als eine seiner Kernaufgaben.

Seit seinem Eintritt hat Dominik Hertel laut aktueller Pressemeldung des Unternehmens "zentrale Impulse für Innovation und Nachhaltigkeit gesetzt und den Kurs von net.casion in diesen Bereichen spürbar geschärft". Unter seiner Führung habe sich das Unternehmen in den vergangenen Monaten kontinuierlich weiter entwickelt. 

Hertel‘s Credo

Zu seinem neuen Engagement und der strategischen Ausrichtung der net.casion Group sagt Hertel wörtlich: "Die konsequente Verbindung von Restwertkompetenz und der innovativen Gebrauchtteile-Plattform ClaimParts ist die wichtigste Grundlage, um den ‚Grünen Kreislauf‘ in der Schadenabwicklung erfolgreich zu schließen. Ich bin davon überzeugt, dass wir dieses große Potenzial dank der Expertise und dem Engagement unseres gesamten Teams gemeinsam mit unseren Partnern konsequent vorantreiben werden. Damit gestalten wir die Schadenabwicklung in Deutschland nachhaltiger, wirtschaftlicher und zukunftsorientierter – zum Vorteil aller Beteiligten."

Fakten zu net.casion

Die net.casion GmbH entwickelt als IT Dienstleister mit Sitz in Hilden seit ihrer Gründung im Jahr 2005 innovative Software-Lösungen für ein effizientes und zukunftsorientiertes Kfz-Schadenmanagement. Mit einem kontinuierlichen Wachstum seit 2016 von "über 25 Prozent p.a." entwickelte sich net.casion gemäß eigenen Angaben "in den letzten Jahren immer mehr von einer der führenden Restwertbörsen Deutschlands zum innovativen Anbieter im Ökosystem Totalschadenmanagement".

Rund 50 Mitarbeitende treiben diese Entwicklung voran und unterstützen Versicherer, Sachverständige, Schadendienstleister ,Prüforganisationen und Fahrzeughändler mit leistungsstarker Technik, individuellen Lösungen und verlässlichem Service.

Für die Zukunft habe sich die net.casion GmbH auch im Themenbereich Nachhaltigkeit und Innovationen "verstärkt positioniert". In enger Kooperation mit dem Tochterunternehmen ClaimParts GmbH und der Neuentwicklung eigener Softwarelösungen für den Handel mit gebrauchten Autoteilen werde in Zukunft nicht nur wirtschaftliches, sondern auch nachhaltiges Schadenmanagement möglich.

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