Die Toyota Deutschland GmbH hat einen neuen Vertriebsdirektor: Holger Kiener übernimmt mit Wirkung zum 1. Juni 2025 die Leitung des Vertriebs des Kölner Importeurs. Der 40-Jährige folgt auf Mario Köhler, der Anfang des Jahres in die Rolle des Präsidenten und CEO aufgerückt war (wir berichteten).
Kiener ist seit über 15 Jahren für Toyota und Lexus tätig. Nach seinem Einstieg als Trainee im Jahr 2010 war er unter anderem im Marketing, Flottenvertrieb und Außendienst aktiv. Ab 2020 verantwortete er als General Manager Performance zentrale Vertriebs- und Aftersales-Bereiche. Zuletzt führte er als General Manager Lexus das Deutschlandgeschäft der Premiummarke.
Nachfolger in dieser Funktion wird Michael Röck, der von Toyota Österreich in die Domstadt wechselt. Röck war dort seit 2020 als Head of Sales and Aftersales Performance tätig. Der Automobilmanager bringt mehr als 30 Jahre Branchenerfahrung mit, unter anderem im Handel und bei internationalen Herstellern.
"Ideale Besetzung"
"Mit Holger Kiener haben wir eine ideale Besetzung für die Leitung des Vertriebs in Deutschland", erklärte Toyota Deutschland-Chef Mario Köhler. Er sei mit den Marktanforderungen und Kundenbedürfnisse bestens vertraut und genieße hohes Vertrauen im Handel. Auch für Lexus Deutschland sieht Köhler mit Michael Röck eine starke Nachfolge: "Mit einem erfolgreichen Automanager wie ihm und seiner Erfahrung im Premiumbereich werden wir die aufstrebenden Ergebnisse an der Spitze von Lexus in Deutschland weiter fortsetzen."
Toyota gehörte 2024 zu den großen Gewinnern auf dem deutschen Pkw-Markt. Die Zahl der Neuzulassungen stieg gegenüber dem Vorjahr um 27 Prozent auf 95.474. Das bedeutete einen Marktanteil von 3,4 Prozent. Auch die Schwestermarke Lexus konnte kräftig zulegen: 5.712 Einheiten entsprachen einem Plus von über 75 Prozent (Anteil 0,2 Prozent).
Toyota: Schwacher Jahresstart
Der Start ins neue Jahr fiel für Toyota dagegen verhalten aus. Nach den ersten vier Monaten 2025 stehen 24.653 Neuwagen in der KBA-Bilanz (minus 16,4 Prozent). Der Marktanteil rutschte auf 2,7 Prozent ab. Lexus verbesserte sich dagegen weiter (1.544 Fahrzeuge / plus 10,4 Prozent).
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