Der japanische Automobilhersteller Mazda hat im Ende März abgeschlossenen Geschäftsjahr 2024/25 weltweit 1,3 Millionen Fahrzeuge verkauft – ein Plus von fünf Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Wie das Unternehmen in Hiroshima mitteilte, stieg der Umsatz auf umgerechnet rund 30,6 Milliarden Euro, was einem Zuwachs von vier Prozent entspricht. Der Nettogewinn fiel mit rund 697 Millionen Euro allerdings deutlich geringer aus als im Vorjahr (1,3 Milliarden Euro).

Absatzstärkste Region war erneut Nordamerika. Mazda setzte dort 617.000 Fahrzeuge ab – 20 Prozent mehr als 2023/24. In den USA wurden davon 435.000 Einheiten verkauft, ein Plus von 16 Prozent. Der Hersteller führt die Entwicklung insbesondere auf den anhaltenden Erfolg des SUV-Modells CX-50 sowie weiterer großformatiger Baureihen zurück. 

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In Europa blieben die Verkaufszahlen mit 174.000 Einheiten stabil. Deutschland bleibt wichtigster Einzelmarkt der Region mit 44.000 verkauften Fahrzeugen. Großbritannien folgt mit 32.000 Einheiten – ein Anstieg von neun Prozent gegenüber dem Vorjahr. Im Heimatmarkt Japan erreichte Mazda 152.000 Einheiten, in China wurden 74.000 Fahrzeuge verkauft. 

Vorerst keine Geschäftsprognose 

Für das laufende Geschäftsjahr wagt Mazda noch keinen Ausblick. Man beobachte das Geschäftsumfeld in den USA genau – einschließlich der Entwicklung der Zollpolitik und der Marktnachfrage, erklärte das Unternehmen und stellte ein Prognose-Update zu den Finanzergebnissen des ersten Quartals in Aussicht.

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