Elektrokleinstfahrzeuge, insbesondere in den Leichtbauklassen L6e und L7e, gelten zwar als ökologisch sinnvoll, bieten jedoch selten ein emotionales Fahrerlebnis. Eine Ausnahme könnte das Konzeptfahrzeug „One” sein, das vom niederländischen Unternehmen YKS1 entwickelt wurde. Das rund drei Meter lange und 1,20 Meter schmale Konzeptfahrzeug wiegt nur 600 Kilogramm. Es ist vor allem für den Stadtverkehr konzipiert, soll sich aber auch auf Landstraßen und Autobahnen bewähren.
Die Basis bildet ein Gitterrohrrahmen, der von einer Karosserie umhüllt wird. Der Einstieg erfolgt wie bei einem herkömmlichen Pkw über zwei Türen. Auffällig sind die schmalen Räder mit Reifen, die ursprünglich offenbar für Zweiräder gedacht waren.
Besonderheit des One: die Neigetechnik
Die Fahrgastzelle kann sich in Kurven um bis zu 20 Grad zur Seite neigen, wodurch ein motorradähnliches Fahrgefühl ermöglicht werden soll. Zur Motorisierung macht YKS1 noch keine Angaben, nennt aber eine Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h. Damit könnten auch Fahrten auf kurvigen Überlandstrecken reizvoll sein. Die maximale Reichweite soll bis zu 350 Kilometer betragen. Außerdem soll das Fahrzeug über Airbags, ein eckiges Lenkrad, ein digitales Cockpit und einen Kofferraum verfügen.
Der One existiert derzeit nur virtuell. YKS1 will zunächst Kapital einwerben, um einen fahrbaren Prototypen entwickeln zu können. Bis das Start-up ein serienreifes Modell präsentieren kann, wird noch einige Zeit vergehen.
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