Junge Eltern können aus einer Vielzahl von guten Kindersitzen wählen. Wie ein Test des ADAC ergeben hat, ist aber auch reichlich teures Mittelmaß zu finden. Insgesamt hat der Club 20 Produkte für verschiedene Altersklassen geprüft, die Hälfte erhielt die Note "gut". Komplett durchgefallen ist jedoch kein Kindersitz. 

Bei den Babyschalen gab es mit den Modelles "Joie Sprint" (215 Euro) und "Maxi-Cosi Pebble S" in Kombination mit der Basisstation "FamilyFix S" (330 Euro) zwei Testsieger, beide mit der Note 1,8. Unter den Kleinkindersitzen überzeugte der 720 Euro teure "Thule Elm RWF + Alfi Base" mit der Gesamtnote 2,2 die Tester am meisten. Die beste Bewertung bei den Sitzen für größere Kinder ab etwa 4 Jahren erreichten der „Cybex Solution G2“ (200 Euro) und der "Recaro Axion 1" (280 Euro) mit der Gesamtnote 2,1 das beste Ergebnis. 

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Schlechtestes Modell im Test mit der Note "ausreichen" war der "Lionelo Braam i-Size" für 260 Euro. Er deckt laut ADAC zwar den gesamten Bereich der Kindersitzpflicht ab und kann so zur Sicherung von Kindern von 40 cm bis 150 cm Körpergröße genutzt werden, erzielte allerdings in der Testkategorie Sicherheit mäßige Werte. Die beste Bewertung für den Punkt Sicherheit erhielt der mit einem Airbag ausgestattete "Cybex Anoris T2 i-Size" für 750 Euro. Allerdings ließen sich im Bezug Umweltschadstoffe nachweisen; der Hersteller hat die Produktion nach Angaben des Automobilclubs bereits umgestellt. 


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