Die Zeiten, in denen Zubehör nur ein Add-on war, sind vorbei. In einem unsicheren Fahrzeugmarkt sorgen Zubehörteile wie Anhängerkupplungen oder Dachboxen für Ertrag, stärken die Kundenbindung und erhöhen die Schlagkraft im Service.
"Der Neuwagenvertrieb ist kaum noch kalkulierbar. Deshalb ist der Servicebereich für uns eminent wichtig geworden – und Zubehör ist darin ein zentraler Baustein", erklärt Auto-Eder-Geschäftsführer Christian Kraft (Autochampion24), im AUTOHAUS Podcast. Besonders der Nachrüstbereich Anhängerkupplung habe sich laut ihm als lukrativer Hebel erwiesen.
Ein Geschäft mit Zugkraft
Weil nicht jedes Autohaus über die Kapazitäten verfügt, um Anhängerkupplungen selbst zu montieren, schafft der Zubehör-Spezialist Rameder hier Abhilfe – mit einem bundesweiten Montageservice. „Wir wollen der verlängerte Arm des Autohauses sein", sagt Markus Vollbrecht, Geschäftsführer von Rameder. "Unsere Partner können die Teile bestellen und selbst verbauen – oder uns das komplette Projekt überlassen“, führt Dr. David Gabrysch (CEO Rameder Gruppe) weiter aus.
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Klar ist: Wer sich heute im Autohaus zusätzliche Ertragssäulen im Service schaffen will, kommt an Anhängerkupplung & Co. nicht vorbei. Über die wachsende Rolle des Geschäftsbereichs, welche Möglichkeiten es hier für den Handel gibt und warum die Towbox mit 330 Litern Fassungsvermögen insbesondere für Elektroautos ein "Game Changer" ist, diskutieren Dr. David Gabrysch, Markus Vollbrecht, Christian Kraft und AUTOHAUS-Chefredakteur Ralph M. Meunzel im AUTOHAUS Podcast.
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