Unter dem Dach des Landesverbandes Hessen des Kfz-Gewerbes fand auch in diesem Jahr wieder der Runde Tisch der Überwachungsorganisationen statt. Eingeladen waren die Technischen Leiter der in Hessen tätigen Prüfdienstleister, um sich über aktuelle Themen der technischen Fahrzeugüberwachung auszutauschen. Begrüßt wurden die Teilnehmer von Landesinnungsmeister Thorsten Krämer und Vorstandsmitglied Lothar Ahlers.

Joachim Kuhn, Geschäftsführer des Landesverbandes, stellte erste Erfahrungen mit dem neuen Meldeverfahren der Prüfstützpunkte vor, das seit 31. März 2025 über die zentrale PSP-Datenbank läuft. Die Regelung geht auf die 56. Änderungsverordnung straßenverkehrsrechtlicher Vorschriften zurück.

Technikreferent Andreas David Lutz erläuterte die aktuellen Anforderungen der Akkreditierung hoheitlicher Aufgaben wie Abgasuntersuchung (AU) und Sicherheitsprüfung gemäß ISO 17020. Auch die Mängelstatistik 2024 zur AU sowie der neue Referentenentwurf zur StVZO wurden intensiv diskutiert.

Ein positives Signal gab es für das hessische Kfz-Gewerbe beim geplanten Wegfall der Bündelungsbehörden bei Einzelbetriebserlaubnissen – ein Schritt hin zu mehr Effizienz und weniger Bürokratie. 

Ziel des jährlichen Treffens ist es, gemeinsam praktikable und gesetzeskonforme Lösungsansätze zur Sicherung der Verkehrssicherheit zu entwickeln – ein Anliegen, das von allen Beteiligten mitgetragen wird.

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