Solera und Akzo Nobel wollen Karosseriewerkstätten und Versicherern dabei helfen, die mit Kfz-Reparaturen verbundenen CO₂-Emissionen genau zu messen und zu reduzieren. So sollen intelligentere und nachhaltigere Entscheidungen ermöglicht werden.
Auf Basis der Tools "CO₂eRepairCalculator" und "Carbon Pulse" integriert AkzoNobel seine Produktdaten in die "Sustainable Estimatics"-Plattform von Solera. Dadurch erhalten gemäß einerf offihiellen Presseverlautbarung K&L Betriebe "umfassende Transparenz über die CO₂-Emissionen ihrer gesamten Reparaturprozesse". Dies ermögliche eine präzisere Berechnung des CO₂-Fußabdrucks jeder Reparatur unter Berücksichtigung der verwendeten Lacke sowie wichtiger Variablen wie Spritzkabinenzeit, Trocknungstemperatur und VOC-Emissionen.
"Meilenstein" für mehr Nachhaltigkeit
"Dank dieser verbesserten Einblicke können Reparaturbetriebe fundierte, datenbasierte Entscheidungen treffen und die effizientesten Lacksysteme auswählen", heißt es weiter. So ließen sich "betriebliche Ziele besser aufeinander abstimmen, die Rentabilität steigern und gleichzeitig die Umweltbelastung bei Fahrzeugreparaturen verringern".
Dies stelle auch einen "wichtigen Meilenstein in der Partnerschaft zwischen AkzoNobel und Solera" auf dem gemeinsamen Weg zur nachhaltigen Entwicklung der Fahrzeugreparaturbranche dar. Die Zusammenarbeit unterstütze Betriebe und Versicherer, Umweltvorschriften einzuhalten, ESG-Ziele zu erreichen und den Kunden umweltfreundlichere Reparaturlösungen anzubieten.
Die Kooperation sei ein "Beispiel für AkzoNobels Engagement, seinen Partnern in der Karosseriewerkstattbranche nicht nur Premium-Produkte, sondern auch innovative, nachhaltige Gesamtlösungen anzubieten". Damit trägt das Unternehmen dazu bei, die Branche "auf dem Weg zu einer kohlenstoffärmeren Zukunft zu begleiten". Obwohl der Fokus zunächst auf den EMEA-Märkten liege, schaffe die Partnerschaft die "Grundlage für eine zukünftige globale Expansion".
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