Im Jahr 2024 wurde mehr als jeder fünfte Versicherungsvertrag in Deutschland digital abgeschlossen. Besonders auffällig ist der Trend bei Kfz-Versicherungen: Hier liegt der Anteil der online abgeschlossenen Verträge mit 24,4 Prozent deutlich über dem Branchendurchschnitt. Damit ist die Kfz-Sparte Vorreiter bei der Digitalisierung im Versicherungsvertrieb.

Kfz-Versicherung: Online-Abschluss etabliert sich

Kfz-Versicherungen zählen zu den Versicherungsprodukten, die am häufigsten ohne persönliche Beratung über das Internet abgeschlossen werden. Der Anteil der digitalen Abschlüsse ist in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen und liegt seit 2022 stabil bei rund einem Viertel aller Neuverträge. Vergleichsportale, Webseiten und Apps sind die bevorzugten Kanäle.

Chancen für Autohäuser und Händler

Für den Autohandel ergeben sich durch die Digitalisierung der Kfz-Versicherung neue Möglichkeiten:

Der Online-Abschluss ermöglicht es, Kunden flexibel und zeitnah zu bedienen – ein klarer Vorteil im Wettbewerb.

Persönliche Beratung bleibt gefragt

Trotz des digitalen Booms bleibt die persönliche Beratung bei komplexeren Versicherungsprodukten wichtig. Bei Kfz-Versicherungen hingegen schätzen viele Kunden die einfache, schnelle Abwicklung online. Dennoch können Autohäuser durch digitale Tools und hybride Beratungsmodelle punkten.

Der digitale Vertrieb von Kfz-Versicherungen hat sich etabliert und bietet Autohäusern neue Potenziale. Die Integration digitaler Versicherungsabschlüsse in den Verkaufsprozess wird für den Handel immer wichtiger.

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