Ein Helikopter der Bundeswehr ist in der Nähe von Grimma in Sachsen in den Fluss Mulde gestürzt. Angaben zu möglichen Toten oder Verletzten gibt es noch nicht. Das Wrack ist für die Rettungskräfte nur schwer zu erreichen.
In der Nähe von Grimma bei Leipzig ist ein Hubschrauber der Bundeswehr in den Fluss Mulde gestürzt. Das bestätigte ein Sprecher der Luftwaffe. Der Hubschrauber sei bei einem Übungsflug gewesen. Zu möglichen Opfern ist bisher nichts bekannt, wie ein Sprecher des Kreisfeuerwehrverbands Landkreis Leipzig sagte. Der Helikopter soll in der Nähe einer Brücke der Autobahn A14 im Fluss liegen, berichtet der MDR.
Der Hubschrauber verschwand nach Angaben der Flugsicherung zwischen 10.00 Uhr und 10.30 Uhr vom Radar, wie ein Sprecher des Kreisfeuerwehrverbands Landkreis Leipzig weiter sagte. Paddler hätten die Polizei gegen 11.30 Uhr informiert, dass sie Hubschrauberteile im Wasser gefunden hätten, sagte ein Polizeisprecher. Derzeit seien die Bundes-, Landes- und Wasserschutzpolizei im Einsatz. Auch Taucher sollen angefordert worden sein.
Hubschrauber flog für die Bundeswehr
Vor Ort seien große Mengen Kerosin ausgetreten, das Wrack liege mittig im Fluss und sei schwer zugänglich, sagte der Feuerwehrsprecher. Vor Ort seien etwa 50 Einsatzkräfte, die zunächst das Kerosin auffangen und anschließend mit der Bergung beginnen sollten.
Eine Sprecherin der der Polizei Leipzig bestätigte, dass der Hubschrauber zur Bundeswehr gehöre. Die Bundeswehr habe einen militärischen Sperrbereich an der Absturzstelle eingerichtet, sagte die Polizeisprecherin weiter. Grimma ist eine Kleinstadt im Landkreis Leipzig. Die Brücke der A14 über die Mulde liegt nordöstlich der Stadt.

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