Rapperin Katja Krasavice weiß mit ihren 28 Jahren bereits, dass sie nicht Mutter werden will. Dabei hat sie ein Herz für Kinder - nur für deren potenzielle Erzeuger nicht. Männer seien schließlich nur für "Sex und Geld" gut.
Neulich kürte sich Katja Krasavice noch per Albumtitel selbst zur "Bundeskanzlerin". Ähnlich meinungsstark wie der amtierende Bundeskanzler Friedrich Merz ist die Rapperin auch durchaus, wie ihre Beiträge in den sozialen Medien regelmäßig eindrucksvoll belegen. So setzt sich die 28-Jährige aktuell kritisch mit einer Studie auseinander, die besagt, dass im Jahr 2030 weltweit 45 Prozent der Frauen zwischen 25 und 44 Jahren Single und kinderlos sein werden.
Eine These, in der Krasavice sich offenbar komplett bestätigt fühlt. In ihren Instagram-Storys geht sie ausführlich darauf ein, warum sie mit 28 Jahren bereits beschlossen habe, keine Kinder bekommen zu wollen. "Kein Mann wird es jemals schaffen, mir ein Baby anzuhängen, das ich für ihn neun Monate austrage. Niemals wird das passieren. Und falls das zu 0,01 Prozent doch mal passiert, seid euch sicher, der Mann hat Millionen in mich investiert."
An die männlichen "Idioten" gerichtet, schreibt sie in ihren Storys: "Wir Frauen sind nicht mehr dumm. Wir haben 2025. Fast alle von uns wollen keine Kinder mehr für euch austragen." Es sei "schön, dass so viele Frauen aufwachen", freut sich die Rapperin, die neben ihrer Musikkarriere vor allem Geld mit freizügigen Inhalten beim Bezahl-Portal "Onlyfans" macht. "Gott sei Dank", sei das ja schließlich ihr Körper, den sie lieber "für Money" in die Kamera halte, "anstatt für das Baby von einem Mann".
Beim Thema eigene Kinder sei sie "definitiv raus", verkündet Krasavice. "Dafür liebe ich Männer zu wenig. Für Sex und Geld sind die gut (kann ich aber auch alles allein besser am Ende), aber alles andere muss nicht sein", lautet ihr vernichtendes Urteil über das sogenannte starke Geschlecht.
Schlechte Nachrichten für "Thorsten" und Co.
Es gebe so viele Kinder, die aktuell auf der Welt leiden und Hilfe brauchen würden. Darum "sollte sich lieber gekümmert werden als um den Kinderwunsch eines Thorstens", findet Krasavice. Wobei der Name "Thorsten" hier exemplarisch für alle Männer stehen dürfte, die in ihren Augen einem nicht mehr zeitgemäßen Familien-Konstrukt nachjagen.
"Lieber gebe ich mein Geld für andere Kinder aus, die Hilfe brauchen, als wie eine Egoistin ein weiteres Kind in eine dreckige Welt zu setzen", führt Krasavice aus. Und betont, dass sie monatlich Geld für Organisationen spende, die sich für das Wohl von Kindern einsetzten. Außerdem unterstütze sie bedürftige Familien in ihrer Community. Allerdings hänge sie das meist nicht an die große Glocke. Wenn sie es wie jetzt doch publik mache, dann, um ihre Follower zu motivieren, es ihr nachzutun.
Ihre Ausführungen beendet "Bundeskanzlerin" Krasavice schließlich mit einem flammenden Appell für Kinderlosigkeit: "Es gibt leider genug Kinder, die Hilfe und Liebe brauchen, wir brauchen keine neuen. Vor allem keine Neuen, die sich ein Mann wünscht!"
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