Vor acht Monaten nimmt sich Regisseur Jeff Baena in seinem Hause das Leben. Nun soll das gemeinsame Heim von ihm und Schauspielerin Aubrey Plaza den Besitzer wechseln. Die 41-Jährige hat es zum Verkauf freigegeben.

"The White Lotus"-Star Aubrey Plaza wagt acht Monate nach dem Tod von Ehemann Jeff Baena einen Neuanfang. Wie US-Medien berichten, hat die Schauspielerin das gemeinsame Haus des Paares in Los Angeles auf den Markt gestellt.

Laut "TMZ" ist das Anwesen mit vier Schlafzimmern und sechs Bädern in der Nachbarschaft Los Feliz Oaks für 6,5 Millionen US-Dollar zum Verkauf. Plaza und Baena hatten es erst im Oktober 2022 für 4,7 Millionen Dollar gekauft. Dennoch scheint die Entscheidung, das gemeinsame Zuhause zu verkaufen, durchaus nachvollziehbar: Denn genau hier starb Baena im Januar 2025 im Alter von 47 Jahren durch Suizid.

Im August sprach die Schauspielerin erstmals öffentlich über ihre Trauer. Im Podcast "Good Hang" mit Amy Poehler sagte sie: "Ich bin hier, ich funktioniere. Ich bin dankbar, dass ich mich wieder in der Welt bewege. Ich glaube, es geht mir okay, aber es ist natürlich ein täglicher Kampf."

Trauer wie ein Horrorfilm

Die 41-Jährige verglich ihre aktuelle Gefühlslage mit dem Horror-Science-Fiction-Film "The Gorge" von Scott Derrickson mit Miles Teller und Anya Taylor-Joy in den Hauptrollen. In dem Film, der seit Februar auf Apple TV+ abrufbar ist, befinden sich Figuren auf Klippen mit einem Abgrund dazwischen, in dem gefährliche Monster lauern.

"Als ich den Film gesehen habe, dachte ich sofort: So fühlt sich meine Trauer an ... oder so könnte sie sich anfühlen. Ständig ist da ein riesiger Ozean voller Schrecklichkeit, den ich sehen kann", so Plaza. Weiter schilderte sie: "Manchmal will ich einfach hineinspringen und darin sein, dann wieder versuche ich, Abstand zu gewinnen. Aber er ist immer da."

Aubrey Plaza und Jeff Baena heirateten 2020 nach knapp zehn Jahren Beziehung. Zum Zeitpunkt seines Todes sollen die beiden getrennt gewesen sein. Wenige Tage nach Bekanntwerden seines Todes schrieb Plaza in einem Statement, es sei "eine unvorstellbare Tragödie" und sie bitte um Privatsphäre.

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