Britney Spears ist bis auf Weiteres wieder offline. Die Sängerin hat ihr Instagram-Profil deaktiviert. Nicht zum ersten Mal. Doch dieses Mal sorgt das Timing ihrer Social-Media-Auszeit für Sorge bei den Fans.

Sie ist dann mal wieder weg: Britney Spears hat zum wiederholten Male ihren Instagram-Account gelöscht - ohne Ankündigung und Nennung von Gründen. Die aktuelle Social-Media-Auszeit folgt allerdings auf turbulente Wochen, was Fans der Sängerin in Sorge versetzen dürfte.

Im Oktober hatte Spears' Ex-Mann Kevin Federline seine Memoiren mit dem Titel "You Thought You Knew" veröffentlicht. Darin erhebt er teils schwere Anschuldigungen und plaudert Details aus ihrer Ehe und über Spears' Beziehung zu ihren zwei Söhnen aus. So behauptet Federline unter anderem, dass seine Ex-Frau während der Stillzeit Kokain geschnupft habe. Zudem will er sie dabei erwischt haben, wie sie mit einem Messer in der Tür zum Kinderzimmer von Jayden James und Sean Preston gestanden habe. Außerdem soll ihn Spears während ihrer Ehe betrogen haben.

Während Federline mit seinem Buch eine Schlagzeile nach der anderen generierte, wuchs parallel die Sorge um Spears' psychische Gesundheit. Bei einem Restaurantbesuch Ende Oktober wirkte die 43-Jährige auf andere Gäste verwirrt, möglicherweise auch alkoholisiert. Bei einer anschließenden Autofahrt riskierte Spears dann sogar ihr eigenes Leben und das anderer, wie die britische "Daily Mail" berichtete.

Bei Instagram postete sie zuletzt noch mehrere ihrer inzwischen berüchtigten Tanzvideos, in denen sie meist leicht bekleidet allein vor der Kamera im oftmals unaufgeräumten Wohnzimmer tanzt. Darüber hinaus hatte sie zuletzt Beiträge mit mysteriösen Bildunterschriften zu ihren Söhnen geteilt. Für diese Posts deaktivierte Spears die Kommentarfunktion.

Ein Video, das Spears am 7. Oktober veröffentlichte, zeigte sie mit blauen Flecken an den Armen und Verbänden um ihre Handgelenke. In der Bildunterschrift erklärte Spears, dass sie bei einer Freundin zu Gast war und die Treppe hinuntergestürzt sei. In einem weiteren Beitrag vom 19. Oktober schrieb sie über ihren viermonatigen Aufenthalt in einer Entzugsklinik im Jahr 2018. Damals stand sie noch unter der Vormundschaft ihres Vaters, die 2021 nach 13 Jahren endete.

"Verletzend und anstrengend"

Am 15. Oktober hatte Spears auf der Plattform X auf die Vorwürfe von Kevin Federline reagiert. "Das ständige Gaslighting meines Ex-Ehemannes ist extrem verletzend und anstrengend", schrieb sie.

Sie erklärte, ihr Ex habe sie "ständig manipuliert", und verteidigte ihre Beziehung zu ihren Söhnen: "Ich habe immer darum gebeten und geschrien, ein Leben mit meinen Jungs zu haben. Beziehungen zu Teenagern sind komplex. Ich habe mich durch diese Situation demoralisiert gefühlt und habe immer darum gebeten und fast gebettelt, dass sie Teil meines Lebens sein dürfen." Zudem kritisierte sie Federlines Auftritte in der Presse und warf ihm vor, auf ihre Kosten nur Geld machen wolle.

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