Nach der Scheidung von Oliver Pocher nimmt Amira Aly wieder ihren Geburtsnamen an. Eine Entscheidung, die sich für die Moderatorin ausgezahlt hat, wie sie nun verrät. Durchaus finanziell, aber vor allem auf persönlicher Ebene.

Im vergangenen Juli macht Oliver Pocher in seinem Podcast "Die Pochers! Frisch recycelt" deutlich, was er von seiner damalige Noch-Ehefrau Amira erwarte. Sie soll nach der Scheidung seinen Nachnamen ablegen. "Wir sind ja ganz ehrlich, der Nachname ist ja deswegen für alle so interessant, weil er natürlich auch eine Marke ist. Deshalb heißt auch Cathy Hummels Cathy Hummels und nicht Cathy Fischer", tönte der Comedian damals. Das Argument "Ich möchte so heißen wie meine Kinder" wollte er nicht gelten lassen, das sei "ja immer eine leidige Diskussion mit vielen Frauen".

Am Ende klärten die Pochers die Namensfrage sogar gerichtlich. Aus Amira Pocher wurde wieder Amira Aly. Ein Schritt, den die 32-Jährige nicht bereut hat, wie sie nun im RTL-Interview erklärt. Ihr alter und nun wieder neuer Nachname habe ihr ein ganz neues Selbstwertgefühl vermittelt: "Das bin ich, der Name gehört mir und ich liebe ihn einfach." Als Amira Aly moderiert sie nun nicht mehr nur, sie hat auch eine Rolle in einem Kinofilm ergattert und zudem eine eigene Modelinie herausgebracht.

"Bestätigung" für Aly

Auf den Namen Pocher habe zuvor "ein großer Fokus" gelegen, wie sie im Gespräch mit RTL erklärt. Dazu habe auch gehört, dass Menschen daran gezweifelt hätten, dass sie es ohne den berühmten Nachnamen ihres Ex-Mannes schaffen würde. Denen habe sie den Wind zwar aus den Segeln genommen, doch darum sei es Aly gar nicht gegangen, wie sie klarstellt: "Das, was ich mache, mache ich nicht, um anderen etwas zu beweisen. Aber natürlich ist es für mich eine Bestätigung, dass ich genug bin. Ich weiß, was ich kann und es ist schön zu sehen, dass es klappt."

Bereits vor der Scheidung hatte sie deutlich gemacht, dass der Name ihres Mannes ihr zwar Reichweite, Präsenz und Aufmerksamkeit gebracht habe, aber dass sie sich darauf nicht ausruhen könne - und wolle: "Du musst doch irgendwas liefern, dass die Leute bleiben und dich gut finden."

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