In diesem Jahr räumt Kendrick Lamar bei den Grammys ordentlich ab - mit fünf goldenen Grammophonen fährt er schließlich heim. Jetzt werden die Nominierungen für 2026 bekannt. Auf der Liste taucht kein Name öfter auf als der des US-Rappers.
Kendrick Lamar hat die besten Chancen auf einen oder mehrere Grammys bei der Verleihung im kommenden Februar. Der Rapper darf auf bis zu neun Auszeichnungen hoffen, wie aus den Nominierungen für die 68. Auflage hervorgeht. Auch Lady Gaga könnte kräftig abräumen. Die Sängerin ist in sieben Kategorien nominiert - und auch Produzent Jack Antonoff ist siebenmal vorgeschlagen. Unter anderem Sabrina Carpenter darf sich über sechs Nominierungen freuen.
Bereits für die Verkündung der Nominierten wurde ein großes Staraufgebot aufgefahren. Wer sich Chancen auf den begehrten Musikpreis ausmalen darf, wurde unter anderem von Carpenter, Chappell Roan, Doechii, Nicole Scherzinger, Sam Smith, Karol G sowie Sharon, Kelly und Jack Osbourne verkündet. Die Angehörigen des im Juli verstorbenen Ozzy Osbourne kamen auch kurz auf den legendären Musiker zu sprechen.
In der Kategorie "Album des Jahres" sind Bad Bunny für "Debí tirar más fotos", Justin Bieber mit "Swag", Sabrina Carpenter für "Man's Best Friend" sowie Clipse mit "Let God Sort Em Out" vorgeschlagen. Ihnen stellen sich Lady Gaga mit "Mayhem", Kendrick Lamar mit "GNX", Leon Thomas mit "Mutt" und Tyler, the Creator mit "Chromakopia".
Die Auszeichnung als "Song des Jahres" kann an "Abracadabra" (Lady Gaga), "Anxiety" (Doechii), "Apt." (Rosé, Bruno Mars), "DtMF" (Bad Bunny), "Golden" (Huntr/X), "Luther" (Kendrick Lamar, SZA), "Manchild" (Sabrina Carpenter) oder "Wildflower" (Billie Eilish) gehen.
"Swag", "Man's Best Friend" und "Mayhem" sind auch als bestes "Pop Vocal Album" vorgeschlagen. Linkin Park, die Deftones und Yungblud dürfen beispielsweise auf einen Award für das beste Rock-Album hoffen. Insgesamt gibt es 95 Kategorien.
Darum wird Taylor Swift leer ausgehen
Taylor Swift hat zwar schon viele Grammys gewonnen, am 1. Februar kann sie allerdings nicht für ihr neues Album "The Life of a Showgirl" ausgezeichnet werden. Die Platte stand gar nicht erst zur Wahl für eine Nominierung. Der Grund dafür ist, dass bei den Grammys nur Songs und Alben ausgezeichnet werden können, die zwischen Ende August 2024 und Ende August 2025 veröffentlicht worden sind. "The Life of a Showgirl" ist erst im Oktober erschienen.
Über die Gewinnerinnen und Gewinner entscheiden rund 13.000 Mitglieder der Recording Academy, darunter etwa Künstlerinnen und Künstler, Songwriter und Produzenten. Die Verleihung der Grammy Awards soll am 1. Februar in Los Angeles stattfinden. Die vollständigen Listen in den insgesamt 95 unterschiedlichen Kategorien können auf der offiziellen Webseite der Grammys eingesehen werden.
Kendrick Lamar war bereits in diesem Jahr ein großer Grammy-Abräumer. Er sicherte sich fünf Auszeichnungen - und damit mehr als jeder andere Musiker. Gewonnen hatte er die Preise für "Single des Jahres", "Song des Jahres", "Bester Rap-Song", "Beste Rap-Darbietung" und "Bestes Musikvideo". Insgesamt 22 Grammophone hat der 38-Jährige bereits gewonnen.
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