Vor 13 Jahren funkt es bei "Let's Dance" zwischen Model Rebecca Mir und Profi-Tänzer Massimo Sinató. Nun erinnern sich die beiden an den nicht ganz unkomplizierten Beginn ihrer Liebe zurück.
2011 belegt Rebecca Mir in Heidi Klums Castingshow "Germany's next Topmodel" den zweiten Platz. Ihr frisch erworbener Ruhm macht sie ein Jahr später zur Kandidatin bei "Let's Dance". Auch dort reicht es nur für den zweiten Platz im Finale, doch Mir nimmt etwas mit, was viel kostbarer als jeder Pokal ist: die große Liebe. Denn während des Tanztrainings funkt es zwischen ihr und ihrem Profi-Tanzpartner Massimo Sinató. Ganz so schnell, wie die Medien damals munkelten, lief es bei dem Paar, das heute verheiratet ist und einen Sohn hat, aber nicht ab, wie Mir nun im Podcast "Mit den Waffeln einer Frau" von Barbara Schöneberger verrät.
Die Moderatorin mutmaßt, dass man sich gegen amouröse Gefühle doch sicher "fast übernatürlich wehren" müsse, wenn man mit jemandem tanze und beide Single seien. "Also, das ist ja ein Wahnsinn, sich dann nicht zu verlieben", glaubt Schöneberger, die bereits das Vergnügen hatte, mit Sinató eine flotte Sohle aufs Parkett zu legen. Wenn auch nicht bei "Let's Dance". Was der Profi-Tänzer sehr bedauert, wie er neulich in einem RTL-Interview verriet.
So einfach, wie Schöneberger denkt, lief es bei Mir und Sinató dann aber auch wieder nicht ab. "Ich glaube, ich bin da ein bisschen langsam. Ich brauche da ein bisschen Zeit", erklärt Mir. "Massimo war natürlich sehr charmant von Anfang an und konnte gut tanzen, das hat natürlich super funktioniert." Sie seien "von Anfang an auf einer Wellenlänge" gewesen - und daraus sei dann nach und nach Verliebtheit geworden. Zur Zeit ihres Kennenlernens war Mir gerade frisch getrennt, Sinató hatte ein Jahr zuvor die Tänzerin Tatjana Kuschill geheiratet.
Begünstigt seien ihre Gefühle auch dadurch gewesen, dass sie während der "Let's Dance"-Staffel natürlich "extrem viel Zeit" miteinander verbracht hätten. "'Let's Dance' geht ja vier Monate und dann waren wir jeden Tag zehn Stunden zusammen im Trainingssaal. Das war kein Speed-Dating, das war Langsam-Dating."
Ein Paar seien sie und Sinató erst nach der Show geworden, wie Mir betont: "Das ist ja auch alles mit so einem gewissen Druck in Verbindung. Man muss ja immer ein Ziel erreichen und dann muss man nach der Show gucken, wie ist das im echten Leben? Denn, das ist ja nicht das echte Leben, diese vier Monate während 'Let's Dance', das ist ja Ausnahmezustand."
RTL hat Amor gespielt
Sinató und Mir schafften es bis ins Finale, den Siegespokal und den Titel "Dancing Star" schnappten sich aber Sportgymnastin Magdalena Brzeska und ihr Profi-Tanzpartner Erich Klann.
Nach dem "Ausnahmezustand" kam der Reality-Test für Mir und Sinató, den sie aber gut überstanden haben. Wenige Monate nach der Show machten das Model und der Tänzer ihre Beziehung öffentlich. Die Hochzeit folgte 2015 auf Sizilien. 2021 brachte Mir den gemeinsamen Sohn auf die Welt. Entsprechend positiv fällt ihr Schlussfazit aus: "Ich würde sagen, RTL hat da ganz gut gecastet."
Auch, wenn 2025 vielleicht keine Liebe in der Luft liegt, hat RTL trotzdem "gut gecastet". Die nach acht Shows noch verbliebenen Promis und ihre Profi-Partner geben freitags ab 20.15 Uhr alles auf dem Parkett. Wer die aktuelle Staffel verpasst hat: "Let's Dance" steht auf RTL+ im Stream bereit.
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