Rund ein Monat ist vergangen, seit Christian Lindner und Franca Lehfeldt die Geburt ihres ersten Kindes bekannt gegeben haben. Für den Ex-Finanzminister bedeutet das, erst einmal Baby-Schicht zu schieben. Seine Frau kehrt unterdessen in die Öffentlichkeit zurück.
Franca Lehfeldt ist vier Wochen nach der Geburt ihres ersten Kindes ins Rampenlicht zurückgekehrt. Die Ehefrau des ehemaligen Bundesfinanzministers Christian Lindner stand am Montag beim "9:16 Summit" im Hamburger Schauspielhaus auf der Bühne. Dort nahm die Journalistin an einem Panel-Talk zum Thema "Wie Social Media die Medienbranche verändert" teil.
Auf Instagram postete sie ein Foto von ihrem "Business-Trip", das sie gemeinsam mit einer ihrer Kolleginnen ihrer Agentur zeigt. Ganz in Schwarz posierte sie auf dem roten Teppich vor dem Schauspielhaus. "Du siehst großartig aus", gratulierten viele Follower der Journalistin und Unternehmerin in der Kommentarspalte.
Unterdessen war ihr Ehemann mit der Betreuung des Babys beschäftigt. Das jedenfalls erklärte Christian Lindner in einem Post auf der Plattform X.
Lindner fehlt bei Scholz-Abschied
Mit seinen Vaterpflichten begründete der 46-Jährige auch sein Fehlen bei der offiziellen Verabschiedung von Bundeskanzler Olaf Scholz, die am Montagabend mit einem Großen Zapfenstreich gefeiert wurde. "Meine Abwesenheit hat keinen politischen Hintergrund. Heute Abend gehen väterliche Pflichten vor", schrieb Lindner, der sich in der Ende 2024 zerbrochenen Ampel-Koalition mit Scholz überworfen hatte.
Lehfeldt und Lindner hatten am 9. April die Geburt ihres Kindes in den sozialen Medien verkündet. "Wir sind überglücklich und fühlen große Dankbarkeit, dass wir jetzt eine Familie sind", schrieben die frischgebackenen Eltern zu einem schwarz-weißen Foto, das die Händchen des Babys zeigte.
Dass die 35-Jährige nach der Geburt schnell ins Berufsleben zurückkehren werde, hatte sie bereits während ihrer Schwangerschaft angekündigt. "Ab wann bist du denn im Mutterschutz? - Gar nicht", stellte sie im Januar auf Instagram klar.
Christian Lindner betonte vor der Geburt in mehreren Interviews, dass er und seine Frau sich gleichberechtigt um ihr Kind kümmern wollten. "Wir haben uns vorgenommen, wir gehen das beide partnerschaftlich an, 50/50, jeder leistet seinen Anteil", so der Politiker in einem Gespräch mit dem Westdeutschen Rundfunk (WDR). Seine Ehefrau, die sich 2023 mit ihrer Consultingfirma "Lehfeldt&" selbstständig gemacht hatte, werde nach der Geburt weiter "Vollzeit arbeiten".
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