Nach dem Davidstern-Skandal und einem für ihn eher enttäuschenden Comeback-Auftritt wagt Gil Ofarim privat einen Neuanfang. Der Musiker will im Sommer seine Verlobte heiraten. Wer seine Partnerin ist, bleibt aber ein Geheimnis. Und so soll auch die Feier nur im engsten Kreis stattfinden.

Einst war Gil Ofarim ein gefeierter Teenie-Star, der mit seiner Musik und später auch durch die Teilnahme bei "Let's Dance" ein strahlendes Comeback feierte. Doch der tiefe Fall folgte bald: Der sogenannte Davidstern-Skandal beendete 2021 seine Karriere weitgehend. Nach erheblichen Zweifeln an seiner Darstellung eines Abends in einem Leipziger Hotel und wochenlangem Hin und Her musste Ofarim schließlich zugeben, dass die Antisemitismus-Vorwürfe gegen einen Angestellten nicht der Wahrheit entsprachen.

In diesem April gab Ofarim dann ein Comeback-Konzert in Bochum, zu dem nur rund 200 Menschen erschienen. Der Auftritt war begleitet von hohen Sicherheitsmaßnahmen, weil der jüdische Musiker zuvor in den sozialen Netzwerken angefeindet worden war. Selbst die Polizei fuhr regelmäßig Streife vor der Location. Jetzt gibt es aber endlich auch mal wieder positive Nachrichten von dem Sänger zu vermelden. Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, steht für Ofarim nämlich zumindest privat alles auf Neuanfang: Der 42-Jährige will im anstehenden Sommer heiraten.

Hochzeit im kleinen Kreis

Stattfinden soll die Hochzeit im engsten Freundes- und Familienkreis. Die Einladungen sind dem Bericht nach bereits verschickt. Wer die zukünftige Ehefrau ist, bleibt dagegen weiterhin ein gut gehütetes Geheimnis. Ofarim hält seine Partnerin bewusst aus der Öffentlichkeit heraus. Auch in den sozialen Medien gibt es kein gemeinsames Foto. Er selbst hat auch weder die Verlobung noch die bevorstehende Hochzeit bislang öffentlich kommentiert.

Für Gil Ofarim ist es die zweite Ehe. 2014 heiratete er Verena Brock, mit der er zwei Kinder hat: einen Sohn, geboren 2015, und eine Tochter, die 2017 zur Welt kam. Die Trennung folgte 2018 und verlief nicht im Guten. Nun wagt Ofarim einen neuen Schritt - und setzt dabei sicherheitshalber mal auf Diskretion.

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