Die Frau von Prinz Harry steht wieder einmal in den britischen Medien in der Kritik, diesmal wegen ihrer Tee-Preise. Für zwölf Beutel verlangt Meghan zwölf Dollar - dabei kostet das mutmaßliche Original beim Zulieferer nur ein Drittel. Experten sprechen von schamloser Ausnutzung ihres Promi-Status.
Herzogin Meghan sorgt mit ihrer Lifestyle-Marke "As Ever" für mächtig Wirbel. Der Grund: Ihre Kräutertees kosten laut der Boulevardzeitung "The Sun" angeblich das Dreifache des vergleichbaren Originalprodukts. Zwölf Dollar verlangt die Herzogin für ein Dutzend Teebeutel - ein Preis, der Kritiker nun auf den Plan ruft.
Wie sich nun herausstellte, bezieht die ehemalige Schauspielerin ihre Zutaten von der amerikanischen Firma "The Republic of Tea". Das Unternehmen verkauft vergleichbare Tees jedoch für lediglich 11,50 bis 14 Dollar - allerdings für 36 Beutel. Das bedeutet: Meghans Kunden zahlen rund das Dreifache für dieselbe Qualität.
Trotz der happigen Preise waren die Sorten "Herbal Hibiscus Tea", "Herbal Peppermint Tea" und "Herbal Lemon Ginger Tea" vergangenen Freitag binnen Stunden ausverkauft. Auch ihre 15-Dollar-Blütenmischung und der limitierte Orangenblütenhonig für 28 Dollar fanden reißenden Absatz. Aktuell sind sämtliche Produkte auf ihrer Webseite nicht mehr erhältlich. Internet-Detektive deckten nun aber die wahre Herkunft der Tees auf, nachdem sie angeblich im Quellcode der Website fündig wurden.
Sprecher von Harry und Meghan schweigt
Königshaus-Expertin Margaret Holder zeigt sich gegenüber "The Sun" empört: "Die Kunden zahlen einen beträchtlichen Aufschlag für Meghans Label. Sie nutzt schamlos ihr Promi-Branding aus. Quellen aus Meghans Umfeld sollen dem Blatt mittlerweile "The Republic of Tea" als Zulieferer bestätigt haben. Sie beharren aber darauf, dass ihre Mischung "anders" sei als die Standardprodukte. Ein Sprecher von Prinz Harry und Herzogin Meghan wollte sich zu den Vorwürfen nicht äußern.
"As Ever" bringt am 1. Juli auch den ersten alkoholischen Drink auf den Markt - einen Rosé aus dem Jahr 2023. Das Datum sorgt für zusätzliche Kritik, da es der 64. Geburtstag von Prinzessin Diana gewesen wäre. Ex-Palast-Sprecher Dickie Arbiter wundert sich: "28 US-Dollar für eine Flasche Wein ist eine Menge Geld. Sie ist keine Wein-Expertin - warum steigt sie in ein Geschäft ein, von dem sie vermutlich nichts versteht?"
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