Vor knapp zwei Jahren verliert Heino bereits seine Ehefrau Hannelore. Jetzt muss der Volksmusiker auch um seine ältere Schwester trauern, der er sehr nahestand.

Schlagersänger Heino muss den Tod seiner älteren Schwester verkraften. Hannelore Hofmann sei schon Anfang Mai im Alter von 92 Jahren in ihrer Heimatstadt Düsseldorf gestorben, berichtet die "Bild"-Zeitung. Auch die Urnenbeisetzung habe bereits im engsten Familienkreis stattgefunden. "Die Nachricht vom Tod meiner Schwester hat mich sehr traurig gemacht", wird Heino zitiert.

Der 86-Jährige und seine Schwester hätten ihr ganzes Leben ein inniges Verhältnis gehabt und sich bis zuletzt sehr nahegestanden, heißt es. "Mein Trost ist, dass Hannelore ein erfülltes, glückliches Leben hatte. Sie wird mir sehr fehlen", erklärt der Musiker. Hannelore Hofmann habe als Kind in den Wirren des Krieges auf ihn aufgepasst und sei auch später immer für ihn da gewesen. Er habe sich bei einer Trauerfeier allein von seiner "großen Schwester" verabschieden können, "in aller Stille und ungestört".

Heino musste bereits vor rund zwei Jahren einen für ihn großen Verlust bewältigen. Seine Ehefrau Hannelore Kramm starb am 8. November 2023 in Kitzbühel.

Manager-Familie gibt ihm Halt

Am ersten Todestag seiner Frau schrieb der Sänger bei Instagram: "Ich blicke mit einem lachenden und einem weinenden Auge auf mehr als 44 Ehejahre voller Liebe, Glück, Fröhlichkeit und Harmonie zurück und vermisse Hannelore sehr." Weiter sagte Heino über seinen langjährigen Manager Helmut Werner, dessen Frau Nicole Mieth und deren Sohn Lennie: "Sie geben mir Halt und Zuversicht und ich bin dankbar, dass sie bei mir sind."

Auch jetzt erklärt Heino im "Bild"-Interview: "Ich bin froh, dass ich Helmut, seine Frau Nicole und ihren kleinen Sohn Lennie permanent um mich habe. Denn ohne sie wäre es für mich viel schwerer, einen solchen Verlust zu verkraften."

Auch den Tod seiner Frau hätte er ohne die Familie seines Managers nie verwinden können, sagt Heino, der weiter auf der Bühne steht. "Das Leben muss ja weitergehen. Und weder meine Frau noch meine Schwester hätten gewollt, dass ich in Trübsal verfalle und mit dem Singen aufhöre." Bei jedem Konzert denke er an die beiden und sende ihnen einen Gruß in den Himmel.

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