Eric Philippi performt auf großen Bühnen. Dass der Schlagerstar unter heftigen Panikattacken leidet und deswegen ans Aufhören denkt, ahnen seine Fans nicht. Schwitzige Hände, hoher Puls, Atemnot und eine ständige Angst vor dem Tod. So beschreibt der Sänger und Partner von Michelle nun sein Leiden.

Kürzlich kündigte Eric Philippi an, über "Dinge, die sich immer hinter den Kulissen abgespielt haben", sprechen zu wollen. Und genau das hat er jetzt auch getan. Der Verlobte der Schlagersängerin Michelle, der selbst Sänger ist, berichtet erstmals von Panikattacken und Angstzuständen, unter denen er leidet.

"Ich habe seit langer Zeit ein psychosomatisches Problem, das sich vor allen Dingen durch Panikattacken äußert. Ich konnte nicht mehr am normalen Leben teilnehmen", erzählt Philippi der "Bild"-Zeitung. Dem Bericht zufolge habe er sich in diesem Januar für rund drei Monate für eine Therapie in eine Privatklinik begeben. Der Sänger durfte demnach seinen Hund mitnehmen und auch seine Verlobte Michelle habe ihn immer wieder besucht. Rückblickend spricht er von einer "der besten Entscheidungen meines Lebens". Er wünschte, diesen Schritt viel früher gegangen zu sein.

Die Erkrankung hatte auch die Karriere Philippis negativ beeinflusst. "Die letzten Auftritte vor meiner Therapie waren kaum noch zu bewältigen und ich konnte gar nicht mehr allein unterwegs sein", erzählt er. Irgendwann habe er sich gesagt: "Ich kann nicht mehr. Ich höre auf." Bei seinen Panikattacken beginne es "mit schwitzigen Händen" und einem hohen Puls von 150: "Dann kommt die Atemnot. Du hast ständig Angst, du könntest tot umfallen. Es kribbelt in deiner Hand und du denkst, du hast einen Schlaganfall. Das belastet dich so enorm, dass du einfach kein Entertainer mehr sein kannst."

Eric Philippi möchte Mut machen

"Ich habe vor ein paar Wochen in einem persönlichen Video anklingen lassen, dass es da Dinge gibt, über die ich noch nie öffentlich gesprochen habe. Dinge, die sich immer hinter den Kulissen abgespielt haben. Kämpfe, die ich über viele Jahre hinweg ausgefochten habe, während es nach außen eigentlich immer so perfekt aussah oder aussehen sollte", schrieb Philippi am Wochenende zu einem Foto von sich bei Instagram.

"Ihr habt euch sicher auch oft gefragt, wieso es immer wieder Phasen gab, in denen ich super aktiv und kurz darauf wieder Monate von der Bildfläche verschwunden war. Nächste Woche möchte ich anfangen, euch davon zu erzählen. Ganz offen. Ganz ehrlich."

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