Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und seine Frau Brigitte treffen zu einem Staatsbesuch in Großbritannien ein. Vor ihrer Begrüßung durch die Königsfamilie sorgt wieder einmal eine seltsame Szene zwischen den beiden Eheleuten für Wirbel.
Was ist nur bei Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und seiner Ehefrau Brigitte los? Bereits im Mai gaben Aufnahmen während eines Besuchs der beiden in Vietnam Rätsel auf. Auf ihnen war zu sehen, wie Brigitte Macron ihrem Mann an Bord des Präsidentenfliegers ins Gesicht griff - und die Welt fragte sich: Hat sie ihm etwa eine Backpfeife verpasst?
Nun ist das Ehepaar zu einem mehrtägigen Staatsbesuch in Großbritannien eingetroffen. Und abermals spielte sich beim Verlassen des Flugzeugs eine seltsame Szene zwischen den beiden ab, die von den Kameras eingefangen wurde. Als Brigitte Macron hinter ihrem Ehemann die Flugzeugtreppe hinabstieg, schien ihr Mann ihr seine Hand helfend entgegenzustrecken. Doch die 72-Jährige ignorierte offenbar die Geste - und hielt sich lieber am Geländer als an der Hand des 47-Jährigen fest.
Um einiges inniger fiel hingegen das erste Zusammentreffen mit dem britischen Thronfolger Prinz William und dessen Frau Kate aus, die die Gäste aus Frankreich am Flughafen in Empfang nahmen. So begrüßte Emmanuel Macron die Prinzessin ganz stilecht mit einem Handkuss. Im Hintergrund schüttelten sich William und Brigitte Macron freundlich die Hände.
Charles mit blutunterlaufenem Auge
Nach der Begrüßung machte sich das britische Thronfolgerpaar mit seinen Gästen auf die Fahrt nach Windsor zu König Charles III. und Königin Camilla. In einer Kutschenprozession durch die Stadt und entlang eines Teils des Long Walk ging es zum Schloss.
Dort erwartete den französischen Präsidenten und seine Frau bereits die nächste Überraschung: König Charles empfing sie mit einem blutunterlaufenen Auge. Dafür soll es jedoch keinen besonderen Grund gegeben haben. So zitiert das US-Magazin "People" eine Palast-Quelle mit den Worten, es habe sich lediglich um ein geplatztes Blutgefäß gehandelt. Das rote Auge des Monarchen habe nichts mit möglichen Gesundheitsproblemen zu tun - auch nicht mit der Krebsbehandlung, der sich Charles noch immer unterzieht.
Nach weiteren Programmpunkten steht für Emmanuel und Brigitte Macron am Abend ein großes Staatsbankett auf Schloss Windsor auf dem Programm. Schon im Mai hatte der Palast angekündigt, dass König Charles die Macrons zu einem Staatsbesuch eingeladen habe, der vom 8. Juli bis 10. Juli stattfindet.
Es ist der erste französische Staatsbesuch seit rund 17 Jahren. Im März 2008 war der damalige Präsident Nicolas Sarkozy einer Einladung der mittlerweile verstorbenen Queen Elizabeth II. gefolgt. Der britische König und die Königin waren zuletzt im September 2023 auf Staatsbesuch in Frankreich.
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