Lulu Simon, Tochter von Paul Simon, hat auf Instagram harte Worte gegen Hollywoodstar Richard Gere gerichtet. Der Schauspieler verkaufte ihr Elternhaus, obwohl er angeblich versprach, das Anwesen zu bewahren. Als Grund nannte der Hollywoodstar einen Liebesdienst an seiner spanischen Ehefrau.

Paul Simons Tochter Lulu, die wie ihr Vater als Musikerin aktiv ist, hat scharfe Worte an die Adresse von Richard Gere gerichtet. In einer Instagram-Story attackierte die 30-Jährige den Hollywoodstar, nachdem dieser ihr Elternhaus in Connecticut an Immobilienentwickler verkauft haben soll. Das Anwesen aus den 1930er Jahren wird laut eines Berichts des US-Magazins "People" abgerissen, um Platz für neun neue Häuser zu schaffen.

"Falls sich jemand gefragt hat, ob ich Richard Gere immer noch hasse - ja, tue ich!", schrieb Lulu Simon demnach wütend über ein Selfie und einen Screenshot eines Zeitungsartikels. Der "Pretty Woman"-Star hatte das Grundstück "People" zufolge im Jahr 2022 für 10,8 Millionen Dollar von Paul Simon ("The Sound of Silence") und seiner Frau Edie Brickell erworben.

Lulu Simon behauptet, Richard Gere soll beim Kauf des Hauses versprochen haben, das Land zu schützen und zu pflegen. Er sei "dann nie eingezogen und hat es einfach an einen Entwickler als neun separate Grundstücke verkauft", klagte die Sängerin weiter.

Familienumzug nach Spanien

Gere hatte das Anwesen im Oktober 2024 seinerseits für 10,75 Millionen Dollar verkauft - gerade mal zwei Jahre nach dem Erwerb. Der angebliche Grund für die schnelle Veräußerung: Der 75-Jährige war nach Madrid gezogen, um näher bei der Familie seiner spanischen Frau Alejandra zu sein.

In einem zweiten Beitrag wurde Lulu Simon demzufolge noch drastischer. "Ich hoffe, dass meine toten Haustiere, die im Garten begraben sind, dich verfolgen und dich langsam und gnadenlos in den Wahnsinn treiben", schrieb sie in einer weiteren Story. Dazu postete sie ein Bild von Gere, offenbar umgeben von Fotos von Katzen und Hunden aus ihrer Kindheit.

Richard Gere hatte seinen Umzug nach Europa bereits früh angekündigt. "Für Alejandra wird es wunderbar sein, näher bei ihrer Familie, ihren lebenslangen Freunden und ihrer Kultur zu sein", erklärte der 75-Jährige im April 2024 gegenüber der spanischen "Vanity Fair". Seine Frau habe ihm "großzügig sechs Jahre in meiner Welt geschenkt", nun sei es fair, ihr mindestens weitere sechs in ihrer Heimat zu geben.

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