Nach einem Fährunglück im Nordwesten Nigerias sind mehr als 40 Menschen als vermisst gemeldet worden. Wie die Behörden des westafrikanischen Landes mitteilten, verunglückte das Boot mit mehr als 50 Passagieren an Bord am Sonntagmorgen auf einem Fluss im Bundesstaat Sokoto. Etwa zehn Menschen seien gerettet worden, von den übrigen fehle jede Spur. Die Passagiere befanden sich auf dem Weg zu einem Markt.
Bootsunglücke kommen in Nigeria vor allem während der Regenzeit wegen des schlechten Zustands und der Überladung der Fähren häufig vor. Bei einem ähnlichen Unglück starben im August vergangenen Jahres im selben Bundesstaat 16 Bauern. Ende Juli gab es bei Fährunglücken in zwei anderen Bundesstaaten insgesamt mindestens 19 Tote.
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