Eine Nahaufnahme der Sprecherin, des Weißen Hauses, Karoline Leavitt, sorgt für Aufsehen. Besonders im Fokus dabei - die Lippen der 28-Jährigen.

Der Fotograf Christopher Anderson der Zeitschrift „Vanity Fair“ hatte für einen Artikel über das Weiße Haus unter Trump und seine Stabschefin Susie Wiles Porträts gemacht, bei denen er sehr dicht an die Personen heranging.

„Susie war überraschend fügsam“, sagte Anderson in der „Zeit“. Es habe nur einen Moment gegeben, in dem sie Einfluss auf die Aufnahmen nehmen wollte: „Ich ging mit der Kamera nah heran und hörte: ‚Das ist zu nah!‘. Es war wie die Stimme in dem Film ‚Dune‘, diese tiefe, irre Stimme, die Materie bewegen kann. Sie hat mich damit fast physisch zurückgedrängt.“

Besonders auffallend das Foto der 28-jährigen Karoline Leavitt, auf der nach Ansicht von Beobachtern klar mehrere Einstichstellen über den Lippen zu erkennen sind.

Leavitts Einstichstellen nicht wegretuschiert

In der „Zeit“ sagte Anderson zu Vorwürfen, dass seine Bilder unfair seien und dass es zu viel Aufmerksamkeit gebe für Leavitts Lippen: „Einige Leute waren regelrecht schockiert, dass ich Leavitts Botox-Injektionsstiche nicht mit Photoshop entfernt habe. Und ich muss sagen, ich bin regelrecht schockiert, dass sie das erwartet haben.“

Er finde es bezeichnend, dass das Internet ausflippe wegen echter statt retuschierter Fotos.

Leavitts Chef, Präsident Donald Trump, hatte sich schon mehrfach über ihre Lippen geäußert.

Zuletzt lobte er auf einer Veranstaltung in Pennsylvania vor seinen Fans die Redegewandtheit seiner Sprecherin auf seine ganz eigene Art: „(...) und diese Lippen, die nicht aufhören, auf, auf, auf, wie ein kleines Maschinengewehr“.

Auch andere aus dem Trump-Team sind auf den Bildern in „Vanity Fair“ zu sehen, Vizepräsident J.D. Vance oder eben Stabschefin Wiles. Die meiste Aufmerksamkeit gab es aber für Leavitt.

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