Allen Kritikern zum Trotz zeigt sich US-Präsident Donald Trump mit den ersten 100 Tagen seiner zweiten US-Präsidentschaft zufrieden. Mit tausenden Anhängern feierte er in einem Community College in Warren, Michigan.

01:40 Uhr – Trump beendet Rede

Nach knapp 40 Minuten verlässt der US-Präsident unter lautem Applaus die Bühne.

01:37 Uhr Trump stellt baldige Mars-Landung in Aussicht

Zum Abschluss seines Auftritts stellt Donald Trump noch eine zeitnahe Mars-Landung in Aussicht. „Schon bald werden Astronauten die amerikanische Flagge auf dem Mars platzieren, das wird sehr bald passieren“, behauptet der US-Präsident. Und seine Regierung lebe jeden Tag nach dem Motto, dass Versprechen eingelöst werden müssten.

00:35 Uhr – Englisch wegen Trump nun amerikanische Amtssprache

Trump lässt sich dafür feiern, dass er Englisch per Dekret zur amerikanischen Amtssprache erklärt hat. Das war bislang nicht offiziell der Fall.

01:31 Uhr – Nur zwei Geschlechter laut Trump

Beifall erntet Trump für seine Aussage, dass es „nur zwei Geschlechter gibt. Mann und Frau“.

01:29 Uhr – Kanada, Mexiko und China Schuld an Fentanyl-Krise in USA

Trump gibt erneut Kanada, Mexiko und China die Schuld an der Fentanyl-Krise in den USA.

01:28 Uhr – Biden habe Milliarden Dollar für Geiseln gezahlt

Trump behauptet, unter seiner Präsidentschaft bereits 46 amerikanische Geiseln nach Hause geholt zu haben ohne „einen Cent dafür gezahlt zu haben“. Ganz anders sein Vorgänger: Joe Biden habe „sechs Milliarden Dollar an Terroristen“ gezahlt, um „ein paar“ Geiseln freizubekommen, was sehr „dumm“ gewesen sei.

01:27 Uhr – Auftritt von Trump-Staatschef Stephen Miller

Der stellvertretende Stabschef und Heimatschutzberater im Weißen Haus Stephen Miller betritt die Bühne. „Präsident Trump hat die sicherste Grenze in der Geschichte der amerikanischen Geschichte geschaffen“, lobt er. „Er bekämpft die illegale Migration, er bekämpft die Kartelle, er senkt die Steuern“, zählt er auf. „Er steht auf gegen die radikalen Linken und die Kommunisten.“ Trump mache Amerika stärker als es je wahr, und „er werde nie aufhören, für euch zu kämpfen“, verspricht Miller den Amerikanern.

01:25 Uhr – Präsident „der Arbeiter“

Trump ist stolz darauf, der „Präsident der Arbeiter zu sein, nicht der Auslagerer. Ich stehe für Main Street, nicht für Wall Street!“ Er wolle die Mittelklasse schützen, nicht die politische Klasse.

01:22 Uhr – Trump kritisiert China für „Arbeitsplatzklau“

Mit den Sonderzöllen auf chinesische Produkte hat Trump laut eigener Aussage den größten Arbeitsplatzklau der amerikanischen Geschichte beendet. Laut Trump würde Apple nun 500 Milliarden Dollar ausgeben, um wieder in den USA zu produzieren anstatt in China, genauso wie die Chip-Hersteller TSMC und sein „Freund“ Jensen Huang von Nvidia.

Trump: „Und wir haben gerade erst angefangen.“ Das bedeute nicht, dass man nicht mit China auskäme, betont Trump. „Ich meine, 145 Prozent sind ein Unterschied zu null Prozent. Aber es wird klappen“, verspricht Trump. „Wir werden einen Deal machen. Aber es muss ein fairer Deal sein, bei dem wir keine Milliarden Dollar verlieren wie unter Biden. Er war so schlecht.“

01:20 Uhr – Trump holt Arbeiter auf die Bühne

Trump holt einen Arbeiter aus der Autoindustrie – seinem Outfit nach glühender Anhänger des US-Präsidenten – auf die Bühne. Brian Pannebecker erzählt, er habe den US-Präsidenten zum ersten Mal vor acht Jahren hinter der Bühne bei einer Veranstaltung getroffen, um ein Foto mit ihm zu machen. Er habe Trump damals gesagt, wenn er Macomb County gewinnen könne, würde er den ganzen Swing-State Michigan gewinnen. Und so sei es bei der vergangenen Wahl auch gekommen.

Pannebecker an die Trump-Anhänger: „Danke an alle Arbeiter in der Automobilindustrie, danke an alle Truck-Fahrer dafür, dass ihr den besten Präsidenten der Vereinigten Staaten unterstützt habt“

01:17 Uhr – Zollpolitik habe Amerika Respekt eingebracht

Trump behauptet, unter „Sleepy Joe“ hätten die USA jeden Tag „fünf Milliarden an Dollar“ verloren. Durch seine aggressive Zollpolitik habe sich Amerika wieder Respekt in der Welt verschafft. „Sie kommen von überall auf der Welt, um euren Präsidenten zu sehen. Sie kommen aus Indien, sie kommen aus Frankreich, sie kommen aus Spanien, ja, sie kommen auch aus China“, behauptet Trump. „Sie kommen alle, um euren Präsidenten zu sehen. Und sie wollen einen Deal machen.“

Dabei müssten die USA gar keine „Deals machen“. „Wir sind die USA, diejenigen, die die Produkte haben und produzieren. Wir können den Preis festsetzen“, so Trump. „Aber wir wollen nett und respektvoll sein.“ Falls ihm die Verhandlungen aber zu lange dauern würden, würde er einfach einen „Preis“ festlegen.

01:15 Uhr – Trump kritisiert „radikale Richter“

Die US-Gerichte dürften die Abschiebungen seiner Regierung nicht verhindern, betont Trump erneut. „Wir können es nicht einer Handvoll radikaler kommunistischer Richter erlauben, uns an der Durchsetzung der Regeln zu hindern.“

01:11 Uhr – „Massenabschiebung“ gegen „Masseninvasion“

Gegen die von den Demokraten eingeleitete Massenmigration in die USA helfe laut Trump nur „Massenmigration“, oder „Massenabschiebung gegen Masseninvasion“. Der US-Präsident zeigt auf der großen Leinwand Videos von Razzien gegen Migranten, wie die Menschen unter dramatischer Musik in Flugzeuge gebracht werden.

Trump sagt, er hätte die illegale Migration von Verbrechern und Vergewaltigern beendet. Die Grenzen wären so sicher wie nie. Es wären nur drei Menschen hereingelassen worden, statt wie zuvor unter Biden Hunderttausende.

01:09 Uhr – „Wir lieben niedrige Steuern“ – Trump kritisiert Demokraten für Steuerpolitik

Der US-Präsident nimmt sich die Demokraten vor. Unter Bidens Präsidentschaft habe es den höchsten Steueranstieg in der amerikanischen Geschichte geben, behauptet Trump, obwohl sie behauptet hätten, genau das Gegenteil zu tun. „Wir lieben niedrige Steuern, das ist es was, wir lieben“, sagt Trump.

Dann behauptet Trump erneut, die Demokraten hätten versucht, die US-Wahlen zu manipulieren. Das habe aber nicht funktioniert, „weil wir zu groß waren“.

01:07 Uhr – Trump spricht über Autoindustrie

Trump kommt direkt auf die Autozölle zu sprechen, die er soeben gesenkt hat, um vor allem Amerikas Autobauer zu entlasten. Als Zentrum der Autoindustrie ist Michigan besonders von Trumps Zollpolitik betroffen. „Die Unternehmen werden alle nach Michigan zurückkommen, um hier Autos zu bauen“, verspricht Trump. „Und wisst ihr warum? Wegen unserer Zoll- und Steuerpolitik.“ Dann dankt er den amerikanischen Arbeitern, „tausende hart arbeitende Patrioten“, für ihre Unterstützung.

01:05 – Trump begrüßt seine Anhänger

Mit den Worten „Hello, Michigan, I love you“ begrüßt Donald Trump seine Anhänger. Er sei begeistert, wieder hier zu sein. Der US-Präsident trägt wie so oft einen schlichten blauen Anzug und rote Krawatte. Er sei heute im Herzen Amerikas, um die erfolgreichsten 100 Tage einer amerikanischen Präsidentschaft zu feiern, die es jemals gegeben hat. „Und wir haben erst angefangen“, ruft er.

01:04 – Trump betritt fast pünktlich die Bühne

Fast schon untypisch für den US-Präsidenten: Mit nur vier Minuten Verspätung betritt Donald Trump die Bühne in Warren, Michigan. Nachdem gerade noch Trumps Lieblingssong YMCA von den Village People gespielt wurde, gibt es nun „God Bless the USA“ von Lee Greenwood zu hören.

00:57 Uhr – Trump wird gleich erwartet

Trumps Wahlkampfsong „The American Dreamer“ wird gespielt. Der Auftritt des US-Präsidenten scheint unmittelbar bevorzustehen.

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