Festzinsen bei anderen Anbietern, zum Beispiel der DKB* mit 2,00 % p. a. für sechs Monate fallen jedoch ähnlich hoch aus. Klarna hingegen bietet mit 2,74 % p. a. für drei Jahre einen höheren Zinssatz.
Festgeldvergleich: Angebote im Check
Deutsche Bank: Festgeld versus Festzins – was ist der Unterschied?
Der entscheidende Unterschied des Festzinses zum klassischen Festgeld besteht darin, dass es sich um eine Spareinlage anstelle einer Termineinlage handelt. In beiden Fällen kann der Kunde bis zum Abschluss der Laufzeit nicht auf seine Einlage zugreifen.
Bei einer Spareinlage muss jedoch eine Kündigungsfrist von mindestens drei Monaten zum Ablauf der Festzinsdauer eingehalten werden, um über die Einlage verfügen zu können. Ohne Kündigung wird der Anlagebetrag für die gleiche Anlagedauer automatisch zu dem dann geltenden Zinssatz erneut angelegt.
Deutsche Bank Zinsen: Wie oft wird verzinst?
Die Zinsgutschrift beim FestzinsSparen* selbst erfolgt jährlich oder zum Ende der Laufzeit; eine monatliche oder vierteljährliche Auszahlung findet nicht statt. Somit können Kunden, im Gegensatz zu vergleichbaren Anbietern, auch nicht vom Zinseszinseffekt profitieren. Kontoeröffnung, -führung und -schließung bleiben beim Festzins der Deutschen Bank allerdings kostenfrei.
Deutsche Bank Einlagensicherung: Wie gut bin ich abgesichert?
Als größtes Kreditinstitut Deutschlands und führende Bank weltweit verspricht die Deutsche Bank langjährige Erfahrung und Souveränität. Mit einer breiten Palette von Finanzdienstleistungen, darunter Investmentbanking und Vermögensverwaltung, wendet sich die Bank sowohl an Privat- als auch Geschäftskunden.
Die Deutsche Bank bietet eine doppelte Einlagensicherung: Eine gesetzlich vorgeschriebene bis zu 100.000 Euro und für Beträge, die darüber hinaus gehen, eine freiwillige Absicherung durch den Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken.
Festgeld: Was ist das?
Im Gegensatz zum Tagesgeld ist das Festgeld eine mittel- bis langfristige Geldanlage, bei der Personen einen festen Betrag für einen vorab festgelegten Zeitraum auf einem Konto anlegen. Im Gegenzug erhalten Anleger einen garantierten Zinssatz, der bei Vertragsabschluss festgelegt wird und für die gesamte Laufzeit gilt.
Diese Art der Anlage bietet Stabilität und vorhersehbare Renditen, da weder Zinsschwankungen noch Marktschwankungen die Zinssätze beeinflussen dürfen. Am Ende der Laufzeit oder in einem vorab festgelegten Rhythmus erhalten Anleger dann ihre Anlage sowie die erwirtschafteten Zinsen zurück.
*Dieser Text enthält Affiliate-Links. Das bedeutet: Sollten Sie über die mit einem Stern gekennzeichneten Links einen Kauf abschließen, erhält WELT eine kleine Provision. Die Berichterstattung beeinflusst das nicht. Unsere Standards der Transparenz und journalistischen Unabhängigkeit finden Sie unter axelspringer.de/unabhaengigkeit. Anmerkung: Die Inhalte auf welt.de sind keine spezifischen Anlage-Empfehlungen und enthalten lediglich allgemeine Hinweise. Autoren, Herausgeber und die zitierten Quellen haften nicht für etwaige Verluste, die durch den Kauf oder Verkauf der in den Artikeln genannten Wertpapiere oder Finanzprodukte entstehen.
Haftungsausschluss: Das Urheberrecht dieses Artikels liegt beim ursprünglichen Autor. Die erneute Veröffentlichung dieses Artikels dient ausschließlich der Informationsverbreitung und stellt keine Anlageberatung dar. Bei Verstößen kontaktieren Sie uns bitte umgehend. Wir werden bei Bedarf Korrekturen oder Löschungen vornehmen. Vielen Dank.