Der VW-Konzern hat in diesem Jahr schon mehr als 500 Beschäftigte wegen Fehlverhaltens entlassen. Es gehe dabei unter anderem um unentschuldigtes Fehlen, sagte ein Konzernsprecher auf Anfrage und bestätigte damit einen entsprechenden Bericht der „Bild“.
Mit Verweis auf eine interne Veröffentlichung hatte die Zeitung berichtet, dass im ersten Halbjahr 2025 weltweit 548 Beschäftigten wegen Regelverstößen gekündigt worden sei. Bei der Kernmarke VW soll es demnach 2025 bereits mehr als 300 Kündigungen allein an den sechs deutschen Standorten gegeben haben.
Interne Statistik-Infos über Abmahnungen und Kündigungen gehören zu den Maßnahmen, die bei VW als Folge aus der Dieselaffäre eingeführt wurden.
Die „Bild“ berichtet außerdem von einer Botschaft des Leiters Arbeitsrecht im VW-Konzern im Intranet: Im Wiederholungsfall könne unentschuldigtes Fehlen zur fristlosen Entlassung führen. „Wer unentschuldigt nicht zur Arbeit kommt, verletzt seine Leistungspflicht.“
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