Der wohlhabendste Deutsche kann ein Nettovermögen von mehr als 40 Milliarden Euro sein Eigen nennen. Sein Name ist dem ein oder anderen bekannt - unter den Top Ten auf Basis der "Forbes"-Rangliste finden sich neben Altbekannten aber auch weniger berühmte Superreiche.

Platz 1: Dieter Schwarz, Eigentümer der Schwarz-Gruppe, zu der Lidl und Kaufland gehören, besitzt laut dem Wirtschaftsmagazin "Forbes" 41 Milliarden Dollar. Der 86-Jährige belegt damit international Rang 37.

Platz 2: Klaus-Michael Kühne liegt knapp dahinter auf dem 39. Platz der reichsten Menschen der Welt. Der 88-Jährige bringt es mit seinem Logistikkonzern Kühne+Nagel auf fast 40 Milliarden Dollar.

Platz 3: "Schraubenkönig" Reinhold Würth hat sich zu Jahresbeginn weitgehend aus der Würth-Gruppe zurückgezogen. Der inzwischen 90-Jährige und seine Familie erreichen mit rund 35 Milliarden Dollar international den 50. Platz.

Platz 4: Susanne Klatten ist die erste Frau in den deutschen Top Ten. Das Vermögen der BMW-Großaktionärin liegt mit gut 25 Milliarden Dollar allerdings deutlich unter dem der ersten drei Plätze. International schafft es die 63-Jährige derzeit auf Rang 78.

Platz 5: Stefan Quandt ist Klattens Bruder und ebenfalls BMW-Großaktionär. Mit knapp 24 Milliarden Dollar liegt der 59-Jährige knapp hinter seiner Schwester und weltweit auf Platz 84.

Platz 6: Andreas von Bechtolsheim hat nicht nur IT-Unternehmen gegründet, sondern schon früh in Google investiert. Heute beschert das dem 70-Jähren und seiner Familie knapp 18 Milliarden Dollar und international Rang 114.

Platz 7: Hasso Plattner hat sein Vermögen als SAP-Mitgründer ebenfalls im IT-Bereich gemacht und besitzt mit seiner Familie gut 15 Milliarden Dollar. Weltweit landet der 81-Jährige damit auf dem 141. Rang.

Platz 8 teilen sich Theo Junior und Karl Junior Albrecht sowie Beate Heister. Den Kindern der Aldi-Brüder gehören laut "Forbes" jeweils 15 Milliarden Dollar, womit es international zu Rang 143 reicht.

Platz 9: Ludwig Merckle ist nicht nur Pharmaunternehmer, sondern auch Großaktionär von Heidelberg Materials. Für den 60-Jährigen genügt das für fast 14 Milliarden Dollar und international Platz 172.

Platz 10: Friedhelm Loh erreicht mit seiner gleichnamigen Unternehmensgruppe, die unter anderem Soft- und Hardware für die Industrie liefert, 13 Milliarden Dollar. Der 79-Jährige belegt damit weltweit den 182. Rang.

Haftungsausschluss: Das Urheberrecht dieses Artikels liegt beim ursprünglichen Autor. Die erneute Veröffentlichung dieses Artikels dient ausschließlich der Informationsverbreitung und stellt keine Anlageberatung dar. Bei Verstößen kontaktieren Sie uns bitte umgehend. Wir werden bei Bedarf Korrekturen oder Löschungen vornehmen. Vielen Dank.