Die neue Wasserbasislack-Reihe wurde laut AkzoNobel speziell "für erhöhte Effizienz und mehr Nachhaltigkeit in Karosseriewerkstätten" entwickelt. Die Produkte sind damit auch die aktuelle Speerspitze in der bereits 2008 begonnenen Partnerschaft zwischen AkzoNobel Vehicle Refinishes und dem McLaren Formel-1-Team. Gemeinsames Ziel ist seither die Bündelung beiderseitiger "Kräfte für Spitzenleistung und bahnbrechende Innovationen". 

"Meilenstein in der Fahrzeuglackierung"

Zur Feier dieses selbst erklärten "Meilensteins in der Fahrzeuglackierung" produzierten die zu AkzoNobel gehörende Marke Sikkens und das McLaren Formel-1-Team im McLaren Technology Center "eine spannende Kampagne" mit dem McLaren Formel-1-Teamfahrer Lando Norris.

In dem gegenständlichen Clip betritt Lando Norris die Spritzkabine und stellt sich einer neuen Herausforderung: der von AkzoNobel entwickelten Sikkens Spray Challenge. Ausgerüstet mit Schutzkleidung testet der McLaren-F1-Pilot dort die Anwendung des Basislacks auf einer Karosserieplatte im markanten McLaren-Farbton "Papaya". Dabei demonstriert er, wie einfach sich der Basislack auftragen lässt. Die Ein-Schritt-Anwendung ermöglicht ein schnelles Fade-Design, ohne die Kabine verlassen oder auf das Trocknen der ersten Schicht warten zu müssen.

K&L Betriebe profitieren

"Genau hier können Karosseriewerkstätten bis zu 50 Prozent der Prozesszeit einsparen", verspricht in diesem Zusammenhang eine Presseverlautbarung des Farbherstellers. Durch die hohe Pigmentierung erreiche die Deckkraft mit lediglich 1,5-Schichten anstelle der üblichen 2-Schichten das gewünschte Ergebnis. Da sich die Basislackierung so einfach auftragen und verblenden lasse, fügt Norris im Werbespot noch den letzten Schliff hinzu: einen schwarzen Feuerwerkseffekt über die gesamte Fläche, der dem Finish eine markante Note verleiht.

Weniger Energie, mehr Effizienz

Die offizielle Firmen-Laudatio fasst an dieser Stelle wie folgt zusammen: "Mit Sikkens Autowave Optima ist das Ablüften zwischen den Schichten nicht mehr notwendig, was eine schnellere Anwendung ermöglicht. Karosseriewerkstätten können dabei rund 60 Prozent weniger Energie im Vergleich zu herkömmlichen Basislacksystemen einsetzen und emissionsärmere Werte erreichen, bei 380 g/l VOC – 10 Prozent weniger als die gesetzlich vorgeschriebenen 420 g/l. Die neue Technologie von AkzoNobel bringt Nachhaltigkeit, Produktivität und Profitabilität in Einklang. Mit konstanter Farbqualität und hoher Oberflächenpräzision unterstützt sie Werkstätten dabei, den wachsenden Anforderungen an Geschwindigkeit, Nachhaltigkeit und Oberflächenqualität in der heutigen schnelllebigen Welt gerecht zu werden."

"Setzen höheren Produktivitäts-Standard"

Patrick Bourguignon, Business Director Automotive & Specialty Coatings bei AkzoNobel, betont: "Unsere Partnerschaft mit dem McLaren Formel-1-Team spiegelt ein gemeinsames Bekenntnis zu Präzision, Geschwindigkeit und Innovation wider – Werte, die Sikkens Autowave Optima auszeichnen. Mit diesem Basislack der nächsten Generation setzen wir einen neuen Standard für die Produktivität in der Karosseriewerkstatt. Die Markteinführung ist ein bedeutender Meilenstein – nicht nur für AkzoNobel, sondern auch für unsere weltweiten Kunden, die ihre eigene Leistung auf ein neues Niveau heben möchten.“

Sikkens Autowave Optima wurde laut AkzoNobel "mit Blick auf Nachhaltigkeit entwickelt und bietet Karosseriewerkstätten die Möglichkeit, bei jeder Spritzkabinen-Nutzung schnellere Reparaturen und hochwertige Oberflächen zu realisieren".

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