Alphartis: Mehr als 1.000 Berufsjahre ausgezeichnet

Die Alphartis SE hat in Horb knapp 40 langjährige Beschäftigte und Ruheständler geehrt und damit mehr als 1.000 Jahre Unternehmenszugehörigkeit gewürdigt. Vorstandschef Albrecht Wollensak und Finanz- und Personalvorstand Hans-Peter Deuschle dankten 19 Jubilaren – 16 mit 25 und drei mit 40 Dienstjahren – sowie 19 frisch Pensionierten für ihren Einsatz, ihre Loyalität und ihre prägende Rolle für den Erfolg der Unternehmensgruppe. Viele der Geehrten kamen über die Übernahme früherer Betriebe zur Alphartis. Ihre Leistung, so Wollensak, bleibe davon unberührt. Besonders hob er die Bedeutung von Erfahrung, Wissen und Haltung hervor: Freude an der Arbeit sei ein wesentlicher Erfolgsfaktor.

Xpeng: Neue E-Autos für Europa

Der chinesische Autohersteller Xpeng hat auf der Automesse in Guangzhou neue Modelle für Europa angekündigt. Viele Details nannte das Unternehmen nicht, bei einer der Premieren dürfte es sich jedoch um ein elektrisches Einstiegs-SUV handeln, das ab 2026 starten könnte. Der mittelgroße Crossover könnte auf dem in China bereits erhältlichen Modell M03 der Submarke Mona basieren, das an Stelle eines 800-Volt-Akkus eine kostengünstigere 400-Volt-Batterie nutzt. Eine Markteinführung wäre ab 2026 denkbar. Auch beim zweiten neuen Modell handelt es sich um ein rein elektrisches Auto. Nummer drei ist der Range-Extender Van X9 REEV, der aber aktuell nicht für Deutschland vorgesehen ist.

Polestar bringt KI ins Cockpit

Künftig stattet Polestar alle Modelle ab dem Polestar 2 mit dem neuen KI-Sprachassistenten Google Gemini aus. Das per Update eingespielte System soll den bisherigen Google Assistant langfristig ablösen. Erstmals öffentlich demonstriert wurde die Technik im Polestar 5 auf der Start-up-Messe Slush in Helsinki, wo Google und die schwedische Automarke die neue Technik gemeinsam zeigen. Gemini basiert auf generativer KI, führt deutlich natürlichere Dialoge und erlaubt neue Interaktionen wie freies Brainstorming über den Sprachbefehl "Hey Google, lass uns reden". Der Rollout ist ab 2026 geplant, zunächst allerdings nur in US-Englisch.

Unfallstatistik: Mehr Verkehrstote im September

Die Zahl der Verkehrstoten auf deutschen Straßen ist im September gestiegen. Nach Angaben des Statistischen Bundesamts kamen 282 Personen ums Leben, 13 mehr als im Vorjahresmonat. Die Verletztenzahlen blieben mit 35.100 nahezu konstant. Insgesamt registrierte die Polizei im September rund 216.500 Straßenverkehrsunfälle, das waren 1.300 mehr als im Vorjahresmonat. Im Zeitraum Januar bis September 2025 erfasste die Polizei rund 1,84 Millionen Unfälle und damit ein  Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Bei 224.000 Unfällen kam es zu Personenschäden, dabei wurden 2.148 Menschen getötet. Beide Zahlen entsprechen in etwa denen des Vorjahreszeitraums. Verletzt wurden 278.600 Personen, ein Prozent mehr als in den ersten neun Monaten 2024.

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