Alfa Romeo Stelvio und Giulia "Collezione": Rote Renner
Alfa Romeo hat zwei streng limitierte "Collezione"-Sondermodelle der Baureihen Giulia und Stelvio Quadrifoglio aufgelegt – und bereits vollständig verkauft. Je 63 Exemplare wird es geben, in Deutschland fanden lediglich vier Fahrzeuge einen Sammler. Die "Collezione"-Varianten fallen unter anderem durch ihre Lackierung auf: Inspiriert vom roten Metallic-Ton "Rosso Villa d’Este" des Supersportwagens 33 Stradale tragen sie die exklusiven Außenfarben "Rosso Collezione Giulia" bzw. "Rosso Collezione Stelvio". Hinzu kommen Carbon-Elemente und Sportsitze von Sparco. Angetrieben werden beide vom bekannten Biturbo-V6 mit 382 kW / 520 PS, der allerdings um eine Akrapovič-Auspuffanlage ergänzt wurde. Preise zu den Sondermodellen nennt Alfa nicht.
Xpeng G6 RWD Standard Range: Reichweite auch mit "kleinem" Akku
Xpeng bietet sein vor einigen Monaten überarbeitetes SUV-Coupé G6 nun auch in der Antriebsvariante "RWD Standard Range" zu Preisen ab 43.600 Euro an. Alternativ stehen die Varianten RWD Long Range (ab 47.600 Euro) und AWD Performance (ab 51.600 Euro) zur Wahl. Alle Ausführungen profitieren von einer neuen 800-Volt-Architektur. Die Version "Standard Range" kombiniert einen 68,5-kWh-LFP-Akku mit einem 185 kW/252 PS starken Elektromotor an der Hinterachse. Der Sprint auf Tempo 100 gelingt laut Hersteller in 6,9 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 200 km/h. Die Reichweite wird mit 455 Kilometern angegeben.
DS legt Performance Line auf: Rennsport-Referenz und viele Extras
DS Automobiles erweitert das Ausstattungsprogramm für drei Baureihen um eine neue Performance Line. Die limitierte Edition für DS 3, DS 4 und DS 7 spielt mit dezenten Motorsport-Verweisen. Gemeinsames Kennzeichen sind schwarze und goldene Akzente an der Karosserie. Der Goldton etwa an den Außenspiegelkappen nimmt Bezug auf den Formel-E-Rennwagen der Marke. Innen sorgt schwarzes Alcantara für entsprechendes Flair. Beim kompakten DS 3 startet die Performance Line ab 33.890 Euro für den Hybrid, elektrisch fährt die E-Tense-Version ab 42.080 Euro vor. Der Crossover DS 4 hebt sich zusätzlich mit stärkerer Individualisierung bis hin zur Sitzmassage ab; hier beginnen die Preise bei 40.140 Euro, für Plug-in-Hybrid oder E-Tense werden mindestens 47.400 Euro fällig. Der große DS 7 bleibt in dieser Ausführung beim Diesel und kostet ab 49.710 Euro.
Toyota Proace und Proace Verso: Sauberer dieseln
Toyota modernisiert das Dieselangebot seines Kleintransporter-Duos Proace und Proace Verso. Herzstück ist ein neuer 2,2-Liter-Selbstzünder mit 110 kW / 150 PS, der die ab Anfang 2026 für neu zugelassene Personen- und Lieferwagen relevante Abgasnorm Euro 6e-bis erfüllt. Wie bislang der 2.0 D-4D mit 106 kW / 144 PS lässt sich auch das neue Aggregat mit einer Achtgang-Automatik oder einem manuellen Sechsganggetriebe kombinieren. Für den Kastenwagen Proace bleibt alternativ ein 1,5-Liter-Diesel mit 88 kW / 120 PS im Programm.
Nissan Primastar FlexVan: Fahrendes Büro und rollendes Freizeitmobil
Nissan bietet den Kleinbus Primastar in der neuen Variante "FlexVan" an. Das in Zusammenarbeit mit dem Ausbauspezialisten Hermann Schnierle entwickelte Modell soll gleichermaßen gewerbliche Nutzer, Familien und Transportdienste ansprechen und ist ab 54.121 Euro inklusive Mehrwertsteuer erhältlich. Kern des Konzepts ist ein Schienensystem im Fahrzeugboden, auf dem sich modulare Einzelsitze in der zweiten und dritten Reihe verschieben, ausbauen oder unterschiedlich anordnen lassen. So kann der Kombi-Transporter je nach Bedarf als Zwei- bis Achtsitzer genutzt werden.
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