Mit "Hü" und "Hott" kennt sich Lisa Müller als Dressurreiterin sicher aus. Vor einiger Zeit soll das auch für ihre Beziehung mit Fußball-Star Thomas Müller gegolten haben. Unsicher ist sie sich aber offenbar auch, was ihr Leben in der Öffentlichkeit betrifft.
Das Glück der Erde liegt auf dem Rücken der Pferde, heißt es. Mag sein. Aber es muss ja wohl auch noch andere Optionen für ein erfülltes Leben geben.
Lisa Müller jedenfalls scheint mit ihrer Aufgabe als Dressurreiterin noch nicht vollends ausgelastet zu sein. Schließlich lässt sie nun mit einem überraschenden Zukunftsplan aufhorchen. "Ich könnte mir vorstellen, in die Politik zu gehen", sagte sie der Zeitung "tz" am Rande des Sommerempfangs des Bayerischen Landtags.
Politik habe sie schon immer interessiert, plauderte die 35-Jährige aus. Nur was die Partei angehe, sei sie sich noch nicht so sicher: "Da bin ich noch unschlüssig, CSU oder doch eher FDP." Ganz in der Tradition des guten alten Fußball-Mottos "Mailand oder Madrid, Hauptsache Italien" also - das passt doch irgendwie auch ganz gut zur Ehefrau von Ex-Nationalspieler Thomas Müller.
Rückzug vom Rückzug?
Mittlerweile scheint sich das Paar ja auch wieder zusammengerauft zu haben. Im vergangenen Jahr machten Trennungsgerüchte die Runde und man hatte den Eindruck, es ginge zwischen den beiden hin und her. Mal löschte sie gemeinsame Fotos auf ihrem Instagram-Account, mal entfolgte er ihr auf der Social-Media-Plattform.
Aber auch Lisa Müllers jetzige Erklärung, über einen Einstieg in die Politik nachzudenken, ist nicht ganz stringent zu früheren Aussagen von ihr. So verkündete sie noch im Dezember ihren Rückzug aus der Öffentlichkeit. "Frau Müller möchte keine Person des öffentlichen Lebens sein, wird keine Interviews mehr geben oder sich öffentlich zeigen", ließ sie über einen Sprecher mitteilen.
Doch bevor Lisa Müller womöglich zur großen Politikkarriere ansetzt, stellt sich zunächst die Frage, wie es mit ihrem Mann weitergeht. Seine Laufbahn beim FC Bayern München ist ja nun nach einem Vierteljahrhundert definitiv beendet. Weitergehen könnte es für ihn im Ausland, etwa in der nordamerikanischen Major League Soccer. Da wären Mailand oder Madrid, CSU oder FDP aber erst einmal sehr weit weg.
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