ESC-Finale komplett: Alle 26 startenden Länder am Samstag beim grossen Finale sind nun bekannt: Litauen, Israel, Armenien, Dänemark, Österreich, Luxemburg, Finnland, Lettland, Malta und Griechenland setzen sich ebenfalls durch.
Favoriten setzen sich durch: Österreich gilt bei den Wettbüros neben Schweden als klarer Favorit. Countertenor JJ alias Johannes Pietsch, welcher während der Woche seine Stimme jeweils schonte und nur das Nötigste sprach, überzeugte mit «Wasted Love» in hohen Tönen. Sein Auftritt kam in einer stürmenden Schwarz-Weiss-Welt daher. Auch Israel, Finnland und Malta, welche im Vorfeld viel zu reden gaben, schafften den Sprung ins Finale. Eher überraschend war der Finaleinzug Litauens oder auch Luxemburgs.
«Big Five» – Deutschland ballert: Die sogenannten «Big Five», also die grössten Teilnehmerländer und Geldgeber, sind neben dem Gastgeberland jeweils direkt für das Finale qualifiziert. Präsentieren können sie sich aber trotzdem, heute waren dies Frankreich, Deutschland und Grossbritannien. Dabei stach der deutsche Auftritt von Abor & Tynna heraus. Die beiden bekamen für ihren Auftritt viel Applaus.
Unschöne Szenen bei der Hauptproben: Während der Hauptprobe störten sechs Personen den Auftritt der israelischen Sängerin Yuval Raphael. Unter ihnen war eine Familie. Das Sicherheitspersonal begleitete sie aus dem Saal. Die sechs Personen störten mit unangemessen grossen Fahnen und Trillerpfeifen, wie die SRG mitteilte.
Demonstration gegen Antisemitismus: Rund 100 Personen demonstrierten auf dem Basler Münsterplatz gegen Antisemitismus. Bei der bewilligten Standkundgebung solidarisierten sie sich mit der israelischen ESC-Teilnehmerin Yuval Raphael. Sie sprachen Gebete, sangen hebräische Lieder, und sprachen sich für Fairness gegenüber Yuval aus. Lediglich ein Dutzend Palästina-Aktivistinnen und -Aktivisten waren vor Ort.
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