Dakota Johnson ist international vor allem durch den Erotikfilm "Fifty Shades of Grey" bekannt. Dabei haben sich für sie intime Szenen früher "nicht gut angefühlt", verrät die 35-Jährige nun. Eine Erfahrung hat ihre Einstellung komplett geändert.

US-Schauspielerin Dakota Johnson hat über das Drehen von Sexszenen gesprochen - und dabei überraschend offen und humorvoll Einblicke in ihren ungewöhnlichen Arbeitsalltag gegeben. In einer aktuellen Folge des Podcasts "Good Hang" verriet der "Fifty Shades of Grey"-Star, dass er für intime Szenen keine aufwendige mentale Vorbereitung brauche. "Das brauche ich nicht. Ich bin sozusagen immer total heiß auf Sex", erklärte sie lachend.

Trotz dieser lockeren Einstellung sei eine gewisse Vorbereitung dennoch unerlässlich - zumindest, wenn es um die schauspielerische Tiefe geht. Für Johnson steht dabei vor allem die Figur im Vordergrund: "Zunächst kommt es darauf an, wer die Figur ist und wie sie für das Publikum dargestellt werden soll. Ist sie ein heiß begehrtes Mädchen? Ist sie eine Hausfrau? Ist sie einsam? Hat sie Angst? Ist sie konservativ? Das ist also offensichtlich Charakterarbeit."

Auch auf körperlicher Ebene trifft die 35-Jährige Vorbereitungen: "Ich möchte mich in meinem Körper wohlfühlen, wenn ich ihn zeige." Erst vor wenigen Monaten habe sie im Rahmen eines neuen Films erstmals mit einer Intimitätskoordinatorin gearbeitet - eine Erfahrung, die sie als "so cool" beschrieb. Denn bisher sei sie es eher gewohnt gewesen, dass solche Szenen "nicht sexy" seien und sich auch "nicht gut anfühlen".

Dass Dakota Johnson so offen über intime Themen spricht, liegt nicht zuletzt an ihrem Elternhaus. Ihre Eltern, die Schauspieler Melanie Griffith und Don Johnson, haben ihr früh ein gesundes Körperbewusstsein vermittelt. "Meine Mutter hat mich dazu erzogen, wirklich stolz auf meinen Körper zu sein und ihn zu lieben. Deshalb war ich dafür immer sehr dankbar, besonders in meiner Arbeit, weil ich ihn nutzen kann und er sich echt anfühlt", so Johnson. Ihre Mutter habe nie ein Tabu aus Themen wie Sexualität oder Menstruation gemacht - im Gegenteil. "Sie sprach auch mit mir über Sex und wie wertvoll und wichtig er ist. Ich denke, in meiner Arbeit ist es etwas, dem ich mich mutig stelle und von dem ich glaube, dass es wichtig ist, wenn es in einer Geschichte richtig eingesetzt wird", so Johnson abschließend.

Dakota Johnson kann bereits auf eine erfolgreiche Karriere zurückblicken. Besonders durch ihre Hauptrolle der Ana Steele in der "Fifty Shades"-Trilogie erlangte sie weltweite Bekanntheit. Privat wurde sie lange Zeit mit Coldplay-Sänger Chris Martin in Verbindung gebracht. Doch zuletzt berichteten mehrere Quellen, dass das Paar getrennt sei.

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