Gut sechs Jahre sind Jasna Fritzi Bauer und Katharina Zorn ein Paar. Erst Im Mai veröffentlichen die zwei ihren ersten gemeinsamen Roman. Jetzt gibt die "Tatort"-Schauspielerin die Trennung von der Künstlerin bekannt.
Schauspielerin Jasna Fritzi Bauer hat das Ende ihrer Beziehung mit der Künstlerin, Autorin und Filmemacherin Katharina Zorn öffentlich gemacht. In einer kurzen Botschaft wandte sich die 36-Jährige an ihre Fans und Follower: "Ich möchte euch mitteilen, dass Katharina und ich in Zukunft getrennte Wege gehen", schrieb sie in ihrer Instagram-Story. Gleichzeitig bat sie darum, die Privatsphäre beider Frauen zu respektieren.
Die Trennung kommt für viele überraschend, denn noch vor wenigen Wochen veröffentlichten Bauer und Zorn gemeinsam ihren ersten gemeinsamen Roman "Elise". Außerdem machten sie ihre damals schon fünf Jahre laufende Beziehung erst im Juni 2024 in einem Interview mit der deutschen Ausgabe der "Vogue" offiziell. Damals posierten sie gemeinsam mit Zorns sechsjähriger Tochter Zoe im Haus auf Mallorca.
Fünf Jahre lang eine Familie
Fast sechs Jahre lang waren Jasna Fritzi Bauer und Katharina Zorn also ein Paar. In dem besagten Interview erklärte die "Tatort Bremen"-Schauspielerin damals, warum sie sich entschlossen hatten, ihre Liebe endlich öffentlich zu machen, so: "Wir glauben, dass es jetzt an der Zeit ist, dass wir nach vorn gehen und ein Zeichen setzen." Gerade angesichts gesellschaftlicher Entwicklungen und eines spürbaren Rechtsrucks wollte das Paar zeigen, dass auch zwei Frauen eine Familie sein können. Für viele sei das immer noch nicht selbstverständlich, so Bauer damals. Zorn brachte ihre Tochter Zoe mit in die Beziehung. "Wir sind eine Familie, zwei Mütter", erklärte Zorn. Der Vater des Mädchens sei aber weiterhin präsent.
Jasna Fritzi Bauer sprach in diesem Interview auch offen über ihre eigene sexuelle Identität. Sie habe sowohl Männer als auch Frauen geliebt, aber: "Ich hatte das Gefühl, ich muss mich entscheiden, und die Leute wollen mir einen Stempel aufdrücken, aber ich will keinen Stempel", so die 36-Jährige.
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