Eine Ausstellung über den Hamas-Angriff vom 7. Oktober 2023 auf das Nova-Musikfestival in der israelischen Negev-Wüste kommt nach Berlin. Nach Stationen in Israel, den USA, Argentinien und Kanada wird die Dokumentation am Jahrestag des Angriffs am 7. Oktober im früheren Flughafengebäude Tempelhof eröffnet, wie der „Tagesspiegel“ am Samstag berichtete. Dort wird sie für rund sechs Wochen erstmals in Europa zu sehen sein.
Schirmherr der „The Nova Music Festival Exhibition“ ist demnach der Regierende Bürgermeister Kai Wegner (CDU). Dem „Tagesspiegel“ sagte Wegner, die Ausstellung mache „die barbarische Todesspur sichtbar, die die Hamas am 7. Oktober hinterlassen hat“. Dass sie in Berlin gezeigt wird als Stadt mit einer einzigartigen Musik- und Kulturszene, habe besondere Bedeutung. Sie sei auch eine Einladung an alle, „genauer hinzuschauen und sich bewusst zu machen, dass es den Tätern allein um grausame Gewalt gegen unschuldige Menschen ging.“
Beim Überfall der Hamas auf Israel ermordeten Terroristen damals mehr als 360 Besucher des Techno-Festivals. Der 7. Oktober gilt als der größte Massenmord an Juden seit dem Holocaust.
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