Vor der Entscheidung der CDU über den schwarz-roten Koalitionsvertrag hat das Präsidium der Partei mehrere Minister für die künftige Bundesregierung nominiert.

Der stellvertretende CDU/CSU-Fraktionschef Johann Wadephul soll Außenminister werden. Die Chefin der E.ON-Tochter Westenergie, Katherina Reiche (CDU), soll neue Wirtschaftsministerin werden.

Digitalminister soll der Manager Karsten Wildberger werden. Der Chef des Mutterkonzerns der Elektronikmarktketten Media Markt und Saturn soll das neu geschaffene Ressort für Digitalisierung und Staatsmodernisierung übernehmen.

Weitere Personalien waren bereits im Vorfeld durchgesickert. Thorsten Frei, bisher erster parlamentarischer Geschäftsführer der Unionsfraktion, wird Chef des Bundeskanzleramts. Der enge Vertraute von Friedrich Merz sitzt damit in einer Schlüsselposition.

Karin Prien soll das neue Bildungsressort in der Bundesregierung führen, Nina Warken das Gesundheitsressort führen. Als Verkehrsminister ist Patrick Schnieder vorgesehen.

Die CDU besetzt folgende Ministerien:

1. Kanzleramt: Thorsten Frei

2. Außenministerium: Johann Wadephul

3. Wirtschaftsministerium: Katherina Reiche

4. Ministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend: Karin Prien

5. Gesundheitsministerium: Nina Warken

6. Digitalministerium: Karsten Wildberger

7. Verkehrsministerium: Patrick Schnieder

Die CSU besetzt folgende Ministerien:

8. Innenministerium: Alexander Dobrindt

9. Ministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt: Dorothee Bär

10. Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Heimat: noch offen

Die SPD besetzt folgende Ministerien:

11. Finanzministerium: noch offen

12. Verteidigungsministerium: noch offen

13. Ministerium für Arbeit und Soziales: noch offen

14. Justizministerium: noch offen

15. Entwicklungshilfeministerium: noch offen

16. Ministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen: noch offen

17. Umweltministerium: noch offen

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