Die Regierung von US-Präsident Trump wirft dem venezolanischen Präsidenten Nicolás Maduro vor, in den illegalen Drogenhandel verwickelt zu sein, der zum Tod von US-Bürgern geführt haben soll. Maduro bestreitet jegliche Verbindungen zum Drogenhandel.

US-Streitkräfte haben in der Region deshalb mehrere Operationen zur Drogenbekämpfung auf See abgehalten. Seit September haben US-Truppen mindestens 21 Angriffe auf mutmaßliche Drogenboote in der Karibik und im Pazifik ausgeführt, wobei mindestens 83 Menschen getötet wurden.

In den vergangenen Wochen hatten sich Berichte über eine bevorstehende Aktion gehäuft, nachdem das US-Militär Kräfte in die Karibik verlegt hatte. Jetzt sagte Donald Trump in einer virtuellen Schalte mit US-Soldaten: „Ihnen ist wahrscheinlich aufgefallen, dass man nicht mehr auf dem Seeweg liefern will. Wir werden sehr bald damit beginnen, sie auch an Land zu stoppen.“ Der Einsatz an Land sei einfacher. Das venezolanische Kommunikationsministerium reagierte zunächst nicht auf eine Bitte um Stellungnahme.

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