• Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder hat den Start für mehrere Straßenbauprojekte in Mitteldeutschland genehmigt.
  • Auch bundesweit können zahlreiche Neu- und Ausbauprojekte bei Bundesstraßen und Autobahnen beginnen.
  • CDU, CSU und SPD haben drei Milliarden Euro zusätzlich für den Neubau von Straßen bereitgestellt, nachdem zuvor Finanzlücken und Verzögerungen drohten.

Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder hat den Start von Straßenbauprojekten in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen genehmigt.

In Mitteldeutschland sind es folgende Projekte:

  • Konkret geht es in Sachsen um den dritten Bauabschnitt der B169 zwischen Salbitz und der B6 in Nordsachsen.
  • In Sachsen-Anhalt können der A14-Abschnitt Seehausen-Osterburg sowie die Ortsumgehung Miesterhorst (B188) im Altmarkkreis Salzwedel gebaut werden.
  • Sowie in Thüringen das Projekt an den Sundhäuser Bergen entlang der B4 im Kyffhäuserkreis.

Startschuss für viele weitere Projekte

Auch bundesweit können zahlreiche Neu- und Ausbauprojekte bei Bundesstraßen und Autobahnen nun beginnen. Schnieder übergab entsprechende Genehmigungsschreiben am Vormittag im Bundesverkehrsministerium in Berlin an Vertreterinnen und Vertreter der Länder sowie der Autobahn GmbH des Bundes.

Koalition stellt drei Milliarden Euro zusätzlich bereit

Die Koalitionsspitzen von CDU, CSU und SPD hatten im Oktober beschlossen, drei Milliarden Euro zusätzlich für den Neubau von Straßen bereitzustellen. Zuvor war es zu Diskussionen gekommen, weil das Verkehrsministerium von Milliarden-Finanzlücken für Neu- und Ausbauprojekte bei Autobahnen und Bundesstraßen berichtet hatte, wodurch Projekte auf der Kippe standen und Verzögerungen drohten.

dpa(mbe)

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