Für das laufende Jahr erwartet der fränkische Autozulieferer Schaeffler einen Umsatz von 23 bis 25 Milliarden Euro. Doch erstmal kann er nicht so viel Gutes verkünden.
Der fränkische Autozulieferer Schaeffler bekommt die schwache Branchenkonjunktur weiter zu spüren. Der Umsatz sank im ersten Halbjahr um knapp fünf Prozent auf 11,85 Milliarden Euro, wie das Unternehmen in Herzogenaurach mitteilte. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Sondereffekten (Ebit) gab um neun Prozent auf 482 Millionen Euro nach.
Hoffnung macht Schaeffler allerdings die anziehende Nachfrage im Geschäft mit Elektroauto-Teilen, wo der Umsatz um zehn Prozent anzog. Die Sparte E-Mobility schreibt aber noch tiefrote Zahlen, wenngleich sich der Verlust deutlich verringerte. In den Vorjahreszahlen ist die Antriebstochter Vitesco voll enthalten, die Schaeffler 2024 übernommen hatte.
"Trotz des anspruchsvollen Umfelds und der Belastungen aus der Integration von Vitesco und der weiteren Transformation der Schaeffler-Gruppe halten wir an unserem Ausblick fest", sagte Vorstandschef Klaus Rosenfeld. Für das laufende Jahr erwartet Schaeffler einen Umsatz von 23 bis 25 Milliarden Euro und eine operative Umsatzrendite (Ebit-Marge) von drei bis fünf Prozent. Im ersten Halbjahr lag die Ebit-Marge vor Sondereffekten bei 4,1 (4,3) Prozent.
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